Archivinhalte zur Geschichte des ESC

Die norwegische Gruppe Secret Garden nach ihrem Sieg beim ESC 1995. © picture-alliance / dpa Foto: epa PA

1995: Eurovision Song Contest in Dublin

Wie in den Vorjahren fand das Finale auf der grünen Insel statt. Doch mit Violinen, wenig Melodie und sparsamen 24 Worten Liedtext setzten sich dieses Mal die Norweger an die Spitze. mehr

1996: Deutscher Vorentscheid in Hamburg

Nach dem desaströsen Abschneiden im Vorjahr gab der MDR die Verantwortung für den ESC an den NDR ab. Hier besann man sich auf das öffentliche Abstimmen. Dennoch durfte der Sieger nicht nach Oslo. mehr

Eimear Quinn beim Grand Prix d'Eurovision 1996 © NDR

1996: Eurovision Song Contest in Oslo

Erstmals nahm Deutschland nicht am Finale teil. Der Beitrag des singenden Friseurs Leon fiel einer Vorauswahl der Länderjurys zum Opfer, es gab zu viele Bewerber um die Finalplätze. mehr

Anke Lautenbach beim deutschen Vorentscheid 1997

1997: Deutscher Vorentscheid in Lübeck

Wenn schon nicht Oslo, dann wenigstens Dublin, mag sich Vorjahres-Final-Flop Leon gedacht haben. Sein Song hatte nicht genügend Strahlkraft, Siegerin wurde Bianca Shomburg. mehr

Katrina and the Waves vertreten Grossbritannien 1997 beim Grand Prix. © dpa / Photoshot

1997: Eurovision Song Contest in Dublin

Die höchste Punktzahl aller Zeiten: Mit 227 Punkten wurden Katrina and The Waves aus Großbritannien unumstrittene Final-Sieger. mehr

Guildo Horn beim Vorentscheid zum Grand Prix d'Eurovision 1998

1998: Deutscher Vorentscheid in Bremen

Gute Laune statt grauer Gremien: Strahlender Sieger wurde der "Meister" Guildo Horn als ironischer Spaßsänger. Sein Lied hatte Stefan Raab geschrieben, unter dem Pseudonym Alf Igel. mehr

Dana International vertritt 1998 Israel beim Grand Prix und freut sich über den 1. Platz © Picture Alliance / dpa Foto: DB pool

1998: Eurovision Song Contest in Birmingham

Ein einschneidendes ESC-Jahr: Statt der Jurys gab es ein TED-System und Siegerin wurde die Israelin Dana International, die schon als kleiner Junge davon träumte, beim Grand Prix anzutreten. mehr

Sürpriz treten 1999 beim deutschen Vorentscheid auf und belegen den 2. Platz. Durch einen Zwischenfall vertreten sie jedoch Deutschland beim Grand Prix und belegen den 3. Platz © picture-alliance / dpa Foto: Ingo Wagner

1999: Deutscher Vorentscheid in Bremen

Gesungen, gesiegt, disqualifiziert: Zwar bekam Sängerin Corinna May den meisten Zuspruch der Zuschauer, doch ihr Titel war schon veröffentlicht. Per Nachrückverfahren gewannen Sürpriz. mehr

Charlotte Nilsson aus Schweden freut sich über ihren Sieg beim ESC 1999. © epa/afp Foto: Kahana

1999: Eurovision Song Contest in Jerusalem

Erstmals mussten die Künstler nicht mehr in ihrer Landessprache singen. Charlotte Nilsson holte für Schweden die ESC-Krone. mehr

Stefan Raab 2000 beim deutschen Vorentscheid zum Grand Prix. © Picture Alliance / dpa Foto: Ingo Wagner

2000: Deutscher Vorentscheid in Bremen

Für Kontroversen sorgte der deutsche Vorentscheid des Jahres 2000. Die einen sahen den deutschen Schlager sterben, die anderen jubelten - über Stefan Raab, der den Abend klar gewann. mehr

Olsen Brothers beim Grand Prix d'Eurovision 2000 © Eurovision

2000: Eurovision Song Contest in Stockholm

Überraschungssieg beim 45. Eurovision Song Contest: Die dänischen Olsen Brothers verblüfften mit einem Pop-Schlager, den sie den älteren Frauen gewidmet hatten. mehr

Michelle beim deutschen Vorentscheid 2001 in Hannover. © dpa Foto: Holger Hollemann

2001: Deutscher Vorentscheid in Hannover

Das Comeback des Schlagers: Michelle besänftigte mit "Wer Liebe lebt" die alteingesessene Grand-Prix-Gemeinde und sicherte ihr Ticket für das Finale in Kopenhagen. mehr

Rollo & King beim Eurovision Song Contest 2001 © dpa-Bildfunk

2001: Eurovision Song Contest in Kopenhagen

Trotz enormer Fanunterstützung konnten sich die Dänen Rolo & King in Kopenhagen nicht durchsetzen. Sie mussten den Überraschungssiegern aus Estland den Vortritt lassen. mehr

Corinna May beim deutschen Vorentscheid 2002

2002: Deutscher Vorentscheid in Kiel

15 Teilnehmer und so viele verschiedene Musikgenres wie noch nie - der Vorentscheid war ein spannender Abend, an dem alte Grand Prix Helden auf Newcomer und Schlagerstars trafen. mehr

Sestre beim Eurovision Song Contest 2002 © NDR

2002: Eurovision Song Contest in Tallinn

Estland gab in diesem Jahr den Staffelstab an Lettland weiter: Nachdem 2001 Tanel Padar, Dave Benton und 2XL den Eurovision Song Contest nach Tallinn geholt hatten, gewann Marie N. mehr

2003: Deutscher Vorentscheid in Kiel

Comeback von Ralph Siegel: Seine Sängerin Lou überzeugte die meisten Zuschauer mit ihrer Party-Hymne "Let's Get Happy". Dabei wollte sich der Komponist doch schon zur Ruhe setzen. mehr

Sertab Erener beim Grand Prix d'Eurovision 2003 © dpa - Fotoreport Foto: Ulrich Perrey

2003: Eurovision Song Contest in Riga

Spannung bis zum Schluss: Mit Sertab Erener gewann zum ersten Mal eine Teilnehmerin aus der Türkei den Eurovision Song Contest - mit hauchdünnem Vorsprung vor Belgien und Russland. mehr

Die ESC-Siegerin 2004 Ruslana © NDR Foto: Lamprecht

2004: Eurovision Song Contest in Istanbul

Die Ukrainerin Ruslana konnte den Wettbewerb in der Türkei für sich entscheiden - mit der explosivsten Performance des Abends. Ihr Song "Wild Dances" überzeugte in Istanbul. mehr

2005: Deutscher Vorentscheid in Berlin

Rock statt Ralph-Siegel-Ballade: Die Zuschauer haben entschieden. Mit ihrem Titel "Run And Hide" und wehenden Haaren zum schwarzen Ledermantel holt sich Gracia das Ticket nach Kiew. mehr

Riesenfreude bei Helena Paparizou und ihrer Truppe © dpa-Bildfunk

2005: Eurovision Song Contest in Kiew

Mit ihrem Song "My Number One" macht sich Helena Paparizou aus Griechenland tatsächlich zur Nummer eins und entscheidet den 50. Eurovision Song Contest in Kiew für sich. mehr