Diese zehn Kandidaten ziehen ins ESC-Finale ein
Die erste große Show beim Eurovision Song Contest 2019 in Israel ist gelaufen. Zehn der insgesamt 17 Teilnehmer am ersten Halbfinale qualifizierten sich am Dienstagabend im Internationalen Kongresszentrum in Tel Aviv für das ESC-Finale am Samstag.
Die Kandidaten der in diesem Halbfinale stimmberechtigten sogenannten Big-Five-Länder Spanien, Frankreich und Israel konnten sich außer Konkurrenz als Interval Acts präsentieren und so schon mal einen Vorgeschmack auf ihre Auftritte im Finale am 18. Mai geben. Auch Vorjahressiegerin Netta sowie Dana International, ESC-Gewinnerin von 1998, standen in Tel Aviv auf der Bühne.
Die deutschen Zuschauer waren nicht stimmberechtigt, sie können erstmals beim zweiten Halbfinale am Donnerstag per Televoting mitentscheiden, wer ins Finale einzieht. Um eine Beeinflussung der Jurys zu vermeiden, werden die Abstimmungsergebnisse der Semifinale geheim gehalten und erst nach dem Hauptwettbewerb veröffentlicht.
26 Teilnehmer starten im Finale am Samstag
Am Donnerstag treten um 21 Uhr im zweiten Halbfinale 18 Kandidaten an, um sich einen der zehn verbleibenden Startplätze für das Finale zu sichern. Gesetzt für den Finalabend sind die Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contests. Auch das Gastgeberland Israel hat als Titelverteidiger bereits einen Platz im Feld der Finalisten sicher: Kobi Marimi startet am Samstag mit seinem Titel "Home" von Platz 14. Nach dem zweiten Halbfinale legt der ausrichtende Fernsehsender Kan die Startreihenfolge für alle anderen Finalisten fest. Das deutsche Duo S!sters startet in der ersten Finalhälfte.