Alle Infos zum zweiten ESC-Halbfinale 2023
Der 67. Eurovision Song Contest findet 2023 in Liverpool statt. Im zweiten Halbfinale standen 16 Acts auf der Bühne, zehn konnten sich für das große Finale am kommenden Samstag qualifizieren.
Zehn der 16 Acts im zweiten Halbfinale haben sich für das Finale am 13. Mai qualifiziert. Neben den teilnehmenden Halbfinal-Ländern gaben als sogenannte Big-Five-Länder auch Spanien und Großbritannien sowie die Ukraine als Gewinnerland 2022 ihre Votings im zweiten Semi ab. Deutschland war nicht abstimmberechtigt.
Diese zehn Acts sind im ESC-Finale 2023
Albanien: Albina & Familja Kelmendi - "Duje"
Armenien: Brunette - "Future Lover"
Australien: Voyager - "Promise"
Belgien: Gustaph - "Because Of You"
Estland: Alika - "Bridges"
Litauen: Monika Linkytė - "Stay"
Österreich: Teya & Salena - "Who The Hell Is Edgar?"
Polen: Blanka - "Solo"
Slowenien: Joker Out - "Carpe Diem"
Zypern: Andrew Lambrou - "Break A Broken Heart"
Ausgeschieden im zweiten ESC-Halbfinale
Dänemark: Reiley - "Breaking My Heart"
Island: Diljá - "Power"
Georgien: Iru - "Echo"
Griechenland: Victor Vernicos - "What They Say"
Rumänien: Theodor Andrei - "D.G.T. (Off And On)"
San Marino: Piqued Jacks - "Like An Animal"
Maria Yaremchuk und Zlata Dziunka als Interval-Acts
Mit "Music Unites Generations" präsentierte Maria Yaremchuk, die ukrainische ESC-Teilnehmerin von 2014 in Kopenhagen, in der Abstimmungspause die Verbindung zwischen Generationen von Ukrainern und der Musik, die sie lieben. Am Ende ihrer Reise durch die Zeit stimmten noch der Rapper OTOY und die 14-jährige ukrainische JESC-Teilnehmerin Zlata Dziunka mit ein und wollten zeigen, dass Musik für Generationen von Ukrainern das Licht ist, das die Dunkelheit überwindet.
Mit der Performance "Be Who You Wanna Be" standen drei Drag-Performer und mehrere Tänzer symbolisch dafür, dass der ESC für alle da ist - unabhängig von Alter, Nationalität oder Hintergrund.
Neue Regeln für die ESC-Halbfinale
Ab diesem Jahr ist die Jury in den ESC-Halbfinalshows abgeschafft. Nur noch das Televoting entscheidet darüber, welche Acts ins Finale einziehen - zehn aus dem ersten und zehn aus dem zweiten Halbfinale. Welches Land in welchem Halbfinale startete, wurde am 31. Januar beim sogenannten Allocation Draw in Liverpool ausgelost. Die Startreihenfolge wurde nach dramaturgischen Gesichtspunkten von den Produzenten der Show festgelegt und wurde am 22. März bekanntgegeben.
Tickets für die ESC-Shows in Liverpool
Der Ticketverkauf startete am 7. März um 13 Uhr (MEZ). Alle neun ESC-Shows sind eigentlich ausverkauft. Ein weiterer Ticketverkauf ist derzeit nicht vorgesehen. Die Karten waren ausschließlich über Ticketmaster UK verfügbar und kosteten zwischen 30 und 290 Pfund für die Halbfinal-Shows und zwischen 80 und 380 Pfund für die Final-Shows. Seit dem 24. April gibt es noch Restkarten im Vorverkauf.
Die EBU warnt wie in jedem Jahr alle Fans davor, Tickets für die ESC-Shows auf dem Schwarzmarkt oder über andere als die offizielle Ticket-Onlineplattform zu kaufen. Diese Karten sind meist nicht nur überteuert, sondern sie könnten gefälscht und damit nicht gültig sein.