Zweites ESC-Halbfinale: Zehn weitere Acts ziehen ins Finale
Auch die zweite große Show beim Eurovision Song Contest 2021 ist in Rotterdam über die Bühne gegangen. Zehn der insgesamt 17 Teilnehmer am zweiten Halbfinale qualifizierten sich am Donnerstagabend in der Ahoy Arena für das ESC-Finale am Samstag.
Diese Acts sind im Finale
Daði og Gagnamagnið (Island), Anxhela Peristeri (Albanien), Hurricane (Serbien), Victoria (Bulgarien), Natalia Gordienko (Moldau), The Black Mamba (Portugal), Senhit (San Marino), Gjon's Tears (Schweiz), Stefania (Griechenland) und Blind Channel (Finnland) stehen im Finale.
Ausgeschieden sind somit Uku Suviste (Estland), Benny Cristo (Tschechische Republik), Vincent Bueno (Österreich), Rafał (Polen), Tornike Kipiani (Georgien), Samanta Tīna (Lettland) und Fyr & Flamme (Dänemark).
Von den Big-Five-Ländern stimmten Frankreich, das Vereinigte Königreich und Spanien in diesem Semi ab.
Positiver Corona-Test: Kein Live-Auftritt für Island
Ein Mitglied der isländischen Band Daði og Gagnamagnið wurde am Vortag positiv auf das Coronavirus getestet. Daher konnte die Band nicht live auf der Bühne performen, sondern ist mit ihrem aufgezeichneten Auftritt aus der zweiten Probe angetreten. Trotz strenger Abstandsregeln und regelmäßiger Tests gibt es seit dem Wochenende immer wieder positive Coronatest-Ergebnisse unter den Delegationen oder Quarantänemaßnahmen. Heute wurde bekannt, dass auch Duncan Laurence, ESC-Gewinner von 2019 in Tel Aviv, positiv auf Corona getestet ist. Er sollte am Samstag im Finale live auftreten und wird nun in einer anderen Form in der Show zu sehen sein.
26 Teilnehmer starten im Finale am Samstag
Am Samstag treten insgesamt 26 Acts im ESC-Finale an. Im Vorfeld hatten schon die Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien garantierte Finalplätze. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contests und müssen sich daher nicht in einem der Halbfinale qualifizieren. Für Deutschland geht Jendrik mit "I Don't Feel Hate" an den Start. Auch die Niederlande - als Gastgeberland - haben bereits einen Platz im Feld der Finalisten sicher.