Diese zehn Kandidaten ziehen ins ESC-Finale ein
Die erste große Show beim Eurovision Song Contest 2021 ist gelaufen. Zehn der insgesamt 16 Teilnehmer am ersten Halbfinale qualifizierten sich am Dienstagabend in der Ahoy Arena in Rotterdam für das ESC-Finale am Samstag. Von den Big-Five-Ländern stimmte Deutschland gemeinsam mit Italien und Gastgeberland Niederlanden in diesem Semi ab.
Diese Acts sind im Finale
Tix (Norwegen), Eden Alene (Israel), Manizha (Russland), Efendi (Aserbaidschan), Destiny (Malta), The Roop (Litauen), Elena Tsagrinou (Zypern), Tusse (Schweden), Hooverphonic (Belgien) und Go_A (Ukraine).
Ausgeschieden sind demnach: Ana Soklič (Slowenien), Montaigne (Australien), Vasil (Nordmazedonien), Lesley Roy (Irland), Albina (Kroatien) und Roxen (Rumänien).
Australien nicht in Rotterdam, aber dabei
Die australische Delegation hatte sich aufgrund der Corona-Pandemie entschieden, nicht nach Rotterdam zu reisen. Montaigne nahm daher mit ihrem Titel "Technicolour" per Live-on-Tape-Performance am ersten Semi teil - also mit einem Video, das vorher unter Livebedingungen gedreht worden war. Für den Einzug ins Finale reichte es aber nicht.
26 Teilnehmer starten im Finale am Samstag
Am Donnerstag treten um 21 Uhr im zweiten Halbfinale 17 Acts an, um sich einen der zehn verbleibenden Startplätze für das Finale zu sichern. Gesetzt für den Finalabend sind die Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contests. Für Deutschland geht Jendrik mit "I Don't Feel Hate" an Start. Auch die Niederlande - als Gastgeberland - haben als Titelverteidiger bereits einen Platz im Feld der 26 Finalisten sicher.
ESC trotz Corona-Pandemie
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hatte Ende April entschieden, dass neben den Acts und ihren Delegationen auch bis zu 3.500 Fans pro Show in der Ahoy Arena dabei sein können. In einem Feldversuch will die niederländische Regierung damit untersuchen, wie Großveranstaltungen mit Publikum unter Corona-Maßnahmen stattfinden können. Für alle gelten strenge Hygienemaßnahmen.