1 | 19 Die Hollywood-Schauspielerin Doris Day war in den frühen 1960er-Jahren ein Vorbild für viele Frauen: Ihr Outfit und ihre Frisur saßen einfach immer perfekt, selbst wenn um sie herum das größte Chaos herrschte.
5 | 19 Weniger Einfluss auf die Mode des Grand Prix hatte das erste "Supermodel" Twiggy. Sie zeigte sich einfach zu freizügig, selbst transparente Blusen waren für sie kein Tabu.
7 | 19 Die britische Modedesignerin Mary Quant (M.) gilt als "Erfinderin" des Minirocks, der erstmals in der "Vogue" abgebildet wurde. Sie selbst trug den skandalträchtigen Rock ebenso gern wie ihre Models.
8 | 19 Auf der Straße wurde das neue Kleidungsstück relativ schnell akzeptiert - oft in Kombination mit Nylonstrümpfen, die sich modisch zum festen Bestandteil der 1960er-Jahre mauserten.
9 | 19 Den Aufstieg auf die Grand Prix-Bühne hingegen schaffte der Minirock jedoch nicht sofort. Nora Nova, die Deutschland 1964 vertrat, hielt an einem sittsamen langen Kleid fest.
10 | 19 Während ihr Konkurrent, der Brite Kenneth McKellar einen Schottenrock trug, trat die Norwegerin Åse Kleveland 1966 als erste Frau mit einer Hose auf die Grand Prix-Bühne.
11 | 19 Apropos Hose: Aufmerksamkeit erregten in den 1960er Jahren auch die Jeans, sie standen für das amerikanische Freiheitsgefühl, Jugendlichkeit und Ungezähmtheit.
12 | 19 Ein Skandal auf der Grand Prix-Bühne: Sandie Shaw wagte es 1967 barfuß aufzutreten - und gewann auch noch.
Foto: Votava
13 | 19 Die französische Kandidatin Isabelle Aubret setzte dennoch auf ein langes, wallendes Kleid in hellblau, das ein wenig an ein Nachthemd erinnerte.
17 | 19 Cliff Richard versuchte - außer mit dem Gesang - auch mit viel Rüschen zu begeistern. Welchem Umstand er den zweiten Platz 1968 genau zu verdanken hat, ist jedoch bis heute nicht ganz klar.
Foto: UPI
18 | 19 Gewagte Blümchenmuster wie in dem Film "Die Hochzeitsreise" mit Liselotte Pulver und Dieter Hallervorden waren dann doch eher etwas für die Freizeitmode.