Sonniger Empfang für Elaiza in Kopenhagen
Ein leichtes Lüftchen weht, die Sonne strahlt - perfektes Wetter zum Entspannen in Kopenhagen. Doch die Stimmung ist angespannt. Vor dem Hotel am Kopenhagener Hafen steht die deutsche Delegation und wartet. Elaiza, die deutschen ESC-Teilnehmerinnen, sollten eigentlich schon längst da sein. Doch sie stecken im Stadtverkehr fest. Eine Demo bremst sie auf den letzten Metern, schreiben sie in einer SMS.
Neunstündiger Roadtrip zum ESC
Seit knapp neun Stunden sindEla, Natalie und Yvonne unterwegs: Um 6.15 Uhr steigen sie in Berlin in den Bus. Am Mittag geht es in Puttgarden auf die Fähre - eine knappe Stunde Sonne genießen, entspannen und twittern. Virtuell nehmen Elaiza ihre Fans mit auf die Reise. Dann die letzte Etappe durch Dänemark. Jetzt müssen die Mädels nur noch am Hotel in Kopenhagen ankommen.
Begrüßung mit Luftballons
Ein dunkelgrauer Bus biegt um die Ecke, rollt langsam auf die wartende Delegation zu. Auf dem Beifahrersitz sitzt Yvonne und winkt fröhlich. Die Schiebetür geht auf, bunte Elaiza-Luftballons fliegen in den Kopenhagener Himmel. Ela, Natalie und Yvonne springen heraus, umarmen, küssen, herzen die deutsche Delegation. Die Band ist extra mit dem Bus gefahren, damit ihre Instrumente sicher nach Kopenhagen kommen, erzählt Ela. "Und so konnten wir noch viel, viel mehr mitnehmen. Wir haben eine ganze Schuhtasche dabei!", sagt Ela. Die Mädels lachen. Dann wird mit angepackt. Natalie hieft ihren Kontrabass aus dem Kofferraum, Yvonne schnallt sich ihr Akkordeon auf den Rücken, Ela greift sich Rollkoffer und Schuhtasche. Auf geht’s zum Einchecken.
Morgen proben Elaiza zum ersten Mal in der ESC-Arena. Mit der positiven Energie, mit der sie in Kopenhagen angekommen sind, werden sie sicher schnell die Bühne erobern.