ESC Update: Iranische Einflüsse beim ESC
Die aktuellen Proteste in Iran fühlen sich vielleicht weit weg an - doch beim ESC zeigt sich, wie nah uns Iran ist. In der Vergangenheit haben schon häufiger Künstler mit iranischen Wurzeln teilgenommen.
Die Rede ist dabei von Sängern wie Touraj Keshtkar, der als Tooji 2012 in Baku für Norwegen angetreten ist. Mit seinem Song "Stay" erreichte er damals im Finale den letzten Platz. Doch schon bei der Einreise seiner Delegation gab es in Aserbaidschan Probleme. Beinahe hätte das norwegische Fernsehen die Teilnahme am Wettbewerb kurz vor Probenbeginn abgesagt. Seine Geschichte - und die weiterer ESC-Künstler mit iranischen Wurzeln - gibt es in ESC Update am 29. Oktober ab 19.05 Uhr.
Liverpool ist ESC-Stadt 2023
Der britische ESC-Kommentator Graham Norton hat es selbst enthüllt: Live in der BBC verkündete er, dass Liverpool Ausrichtungsort des kommenden Eurovision Song Contest ist. Damit hat sich die Stadt im Nordwesten Englands in der finalen Entscheidung gegen Glasgow durchgesetzt. Über das Flair von Liverpool, die Infrastruktur der Stadt, die hohen Hotelpreise und den Ruf des ESC in Großbritannien (UK) spricht Moderator Thomas Mohr mit Gabi Biesinger, ARD-Hörfunkkorrespondentin in London.
Montenegro, Nordmazedonien und Bulgarien sagen ab
Erstmals seit dem ESC in Kopenhagen 2014 treten in Liverpool nur 37 Länder an. Montenegro, Nordmazedonien und Bulgarien fehlen auf der Teilnehmerliste, die die Europäische Rundfunkunion (EBU) veröffentlicht hat. Was hinter den Absagen der Länder steckt - und warum auch keine neuen Länder zum ESC hinzukommen, beleuchtet Dr. Eurovision Irving Wolther. Zypern allerdings ist dabei - und hat mit Andrew Lambrou auch schon einen Teilnehmer ausgewählt.