1 | 9 Ausstrahlung, Stimme und ein gewinnendes Lächeln - Frankreich setzt 2017 in Kiew voll auf weiblichen Charme. Die 1988 geborene Sängerin Alma vertritt ihr Heimatland beim Song-Contest-Finale in der Ukraine.
2 | 9 Zum ESC kommt sie über ein öffentlich ausgeschriebenes Auswahlverfahren. Die bisher unbekannte Newcomerin setzt sich dabei gegen etwa 300 Mitbewerber durch.
3 | 9 Almas Titel "Requiem" stammt von Songschreiber Nazim Khaled, der bereits am französischen ESC-Beitrag 2016 mitgearbeitet hat. Mit Erfolg: Sänger Amir belegt Rang sechs.
4 | 9 "Requiem" ist zwar kein Feel-good-Song wie der französische Beitrag aus dem Vorjahr, aber so dramatisch wie der Titel vermuten lässt, ist Almas Stück auch wieder nicht. Der Song handelt vom Tod, ist aber kein Lied, bei dem einem die Tränen kommen.
5 | 9 Die Grundstimmung von Gesang und Melodie ist vielmehr dem Leben zugewandt. Es geht in dem Lied nämlich auch um die Liebe und davon, dass man das Leben auskosten sollte, weil man nie weiß, wann es vorbei sein wird.
6 | 9 Alma bringt ihre Heimat gleich mal mit nach Kiew: Vor der projizierten Traumkulisse von Paris bei Nacht performt sie ihr "Requiem". Das Bühnenbild ist so bezaubernd, dass man direkt den Caterina-Valente-Song "Ganz Paris träumt von der Liebe" anstimmen möchte.
7 | 9 Apropos bezaubernd: Auch auf dem roten Teppich zur Eröffnungsfeier in Kiew macht die junge Französin in ihrem "kleinen Schwarzen" alles richtig und sieht bezaubernd aus.
8 | 9 Frankreich gehört zu den "Big Five", zu denen auch Deutschland, Spanien, Großbritannien und Italien gehören, und muss sich nicht qualifizieren, die "Big Five" sind automatisch im Finale.
9 | 9 Doch auch die Mitglieder der "Big Five" müssen sich dem Voting stellen und obwohl das Bühnenbild stimmte, die Stimme passte und die Französin bezaubernd aussah, lief es am Ende doch nur auf einen elften Platz hinaus.