Stand: 20.05.2015 | 14:39 Uhr
1 | 23 Da steht sie - selbstbewusst, mit durchgestrecktem Rücken und sicherem Stand: Ann Sophie, unsere deutsche Hoffnung in Wien. Es ist ihre zweite Probe auf der großen ESC-Bühne.
© Rolf Klatt / NDR, Foto: Rolf Klatt
2 | 23 Am Anfang des Songs steht sie mit dem Rücken zum Publikum und zu den Kameras - die Konzentration liegt komplett auf Ann Sophies Stimme. Dann dreht sie sich elegant um, die Kameras fangen ihren Blick ein.
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3 | 23 Ihre Bewegungen sind flüssig und charmant, es wirkt, als hätte sie noch etwas an der Gesamtchoreographie gefeilt. Insgesamt ist etwas mehr Bewegung drin als bei der letzten Probe.
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4 | 23 Am Ende des ersten Durchlaufs gibt es eine kleine Verwirrung, wohin die letzte Bewegung gehen soll. Doch insgesamt legt Ann Sophie trotz einer Erkältung eine gute Probe hin.
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5 | 23 Zwischendurch wird lange am Schuhwerk gewerkelt - drei Songdurchläufe werden es insgesamt, bis die Stimme aus dem Off nach 20 Minuten sagt: "Rehearsal Time is over. Thank you, Germany". Eine gute Probe in einem leicht geänderten und engeren Outfit, das Ann Sophie sehr gut steht, geht zuende.
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6 | 23 Heute auch bei der Probe am Start: Guy Sebastian aus Australien. In seinem Heimatland ist er ein Star - zu recht, wie bei der Probe deutlich wird. Besonders wirkungsvoll ist neben seinem Gesang die Animation auf der Leinwand: Es wirkt, als würden sich die Laternen bis ins Unendliche fortsetzen.
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7 | 23 In Sachen Star-Appeal ist völlig verständlich, dass er häufig mit Bruno Mars verglichen wird. Einen eigenen musikalischen Stil sollte man ihm aber nicht absprechen. Sein Song "Tonight Again" fetzt.
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8 | 23 Man merkt dem Strahlemann eindeutig an, wie viel Lust er und seine Landsleute auf das Event haben. Der Song des Australiers wird zu einer erfrischenden Pop-Bühnenparty.
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9 | 23 Vom Popkonzert in die Oper: Il Volo aus Italien bringen glasklaren Operngesang mit leicht poppiger Note ins Rennen. Il Volo, das sind drei schnieke Männer mit dunklen Haaren und Anzügen mit drei Stimmen, die sich in Klangfarbe, Tonlage und Intenstität unterscheiden.
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10 | 23 Zusammen wirken die drei Sänger sehr harmonisch. Sie gehen im Kreis umeinander herum, wobei immer einer der Sänger vor die Kamera tritt.
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11 | 23 Zwischendurch gibt es technische Probleme, doch das bringt die Profis nicht aus dem Konzept. Nach dem letzten Durchlauf gibt's Applaus vom Publikum - und die drei rufen: "Thank you! Ciao!"
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12 | 23 "Good morning, Austria! Two minutes left", hallt es in der Wiener Stadthalle durch die Lautsprecher. Die Gastgeber-Vertreter The Makemakes sind dran und bringen ihre Softrock-Nummer "I'm Yours" mit.
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13 | 23 Sänger "Dodo" nimmt am Flügel Platz. Der Song startet ruhig, die Musiker sind in silber-blaues Licht getaucht, das später in ein warmes Orange übergeht.
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14 | 23 In den Besprechungspausen will der Drummer der Band zeigen, dass er nicht nur trocken spielen kann - und legt los, um die Wartezeit zu überbrücken. "Vollgas, Rock'n'Roll", sagt der Hallensprecher, der seine Landsleute anscheinend sehr gerne mag. Kein Wunder, die Band, bestehend aus Sänger Dodo, einem Bassisten und dem Schlagzeuger liefert einen Ohrwurm ab.
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15 | 23 Mit "N'oubliez pas", was übersetzt so viel heißt wie "Vergesst nicht", schickt die Französin Lisa Angell eine Botschaft von Frieden und Hoffnung durch Europa.
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16 | 23 Sie ist "stolz und glücklich", dieses besondere Event erleben zu dürfen. Das merkt man ihr auf der Bühne an.
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17 | 23 Und dann wird es schwungvoll! Schrille Farben von Pink bis Lila sowie Glitzer, Pailletten und blinkende LED-Kostüme bringen den Saal zum Strahlen. Das Duo Electro Velvet tritt mit der Swing-Nummer "Still In Love With You" an.
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18 | 23 Kaum zu erkennen: Bianca Nicholas trägt zwei große Batterien auf dem Rücken, die ihr LED-verziertes Kleid zum Leuchten bringen. Der pinke Stoff versteckt dieses Detail.
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19 | 23 Der Auftritt wirkt wie eine Musicalperformance. Zusätzlich zu Tanz und Akrobatik gibt es flimmernde Herzen im Hintergrund und ganz viele strahlende Gesichter - manchmal ein bisschen viel von allem, man weiß gar nicht, wo man hinschauen soll.
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20 | 23 Abgesehen davon, dass sie sehr hübsch ist, sieht Edurne aus Spanien doch eigentlich ganz brav aus, oder? Tja, dieser Eindruck kann täuschen.
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21 | 23 Einige Sekunden später tritt sie nämlich so in Erscheinung. Ihr Tänzer hat ihr das rote Schleppenkleid vom Leib gerissen. Edurne singt sich in "Amanecer" die Seele aus dem Leib - und das ganz schön sauber.
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22 | 23 Dass die Sängerin jahrelang in "Grease" gespielt hat, glaubt man sofort - was für eine Bühnenpräsenz! Edurne hat eine gewaltige Stimme und eine perfekt durchkomponierte Show.
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23 | 23 Außerdem bringt sie mit ihrem Tänzer noch ein nacktes Argument mit. Er erntet Bewunderungspfiffe. Währenddessen führt Edurne das Lied mal auf dem Arm des Tänzers, mal breitbeinig stehend, zu seinem Höhepunkt.
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