Stand: 06.05.2014 | 23:19 Uhr
1 | 36 Emmelie de Forest eröffnet das erste Halbfinale in Kopenhagen mit einer Spezial-Version ihres Siegersongs vom vergangenen Jahr. Zusammen mit einem Chor aus Sängern, die sich übers Internet beworben haben, singt die Dänin "Only Teardrops".
© NDR, Foto: Rolf Klatt
2 | 36 Aram Mp3 aus Armenien muss als erster aktueller Teilnehmer aufs Parkett. Doch von Nervosität keine Spur. Er singt seine bombastische Ballade sicher und wird dabei von riesigen …
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3 | 36 … Feuerfontänen umrahmt. In seinem Heimatland ist Aram Mp3 vor allem als Comedian bekannt. Davon ist bei diesem ernsten Auftritt aber nichts zu merken. Der Armenier schafft es damit ins Finale.
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4 | 36 Dann wird es spaßig. Zumindest, was die quietschbunten Kostüme der Letten von Aarzemnieki angeht.
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5 | 36 Ihre gesanglichen Qualitäten können mit dem netten optischen Eindruck aber nicht mithalten - stimmlich schwach. Den Einzug ins Finale schafft die bunte Truppe nicht.
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6 | 36 Die Stimme der Estin Tanja ist sicherer. Das ist erstaunlich. Denn sie turnt während des gesamten Vortrags auf der Bühne herum. Dass es überhaupt möglich ist, dabei zu singen?!
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7 | 36 Die körperliche Leistung ist beeindruckend, aber ihr Song "Amazing" bleibt nicht hängen. Tanja muss nach dem ersten ´Halbfinale wieder ihre Koffer packen.
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8 | 36 Sanna Nielsen aus Schweden hat es schon mehrfach beim schwedischen Vorentscheid versucht und nie gewonnen. 2014 konnte sie sich in ihrem Heimatland endlich durchsetzen und steht nun auf der großen ESC-Bühne …
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9 | 36 … und das völlig zu Recht. Mit "Undo" fesselt sie das Publikum. Die Schwedin gehört zu den Favoriten und mit diesem Auftritt scheint der Finaleinzug sicher, was sich am Ende der Show auch bestätigt.
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10 | 36 Jetzt kommen die schrägsten Vögel des Abends - wie die Letten Aarzemnieki in quietschbunter Kleidung - aber Pollapönk aus Island sind viel abgedrehter. Mit ihrem Funpunk-Song "Prejudice" rocken die Männer gegen Vorurteile.
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11 | 36 Eine spaßige Angelegenheit, die endlich auch mal wieder ein bisschen Gaga-Feeling in den Contest und ins Finale am Samstagabend bringt.
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12 | 36 Bei der Albanerin Hersi Matmuja ist dann wieder alles ganz ernst. Im güldenen langen Kleid schmettert sie sich in Rage. Und der Songtitel "One Night's Anger“ ist Programm ...
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13 | 36 ... denn sie wird sich wohl nach der Punktevergabe sehr ärgern: Für das Finale reicht es nicht.
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14 | 36 Keine optische Täuschung, sondern tatsächlich zweimal die gleiche junge Frau auf der Bühne - jedenfalls fast. The Tomachevy Twins aus Russland sind eineiige Zwillinge.
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15 | 36 Mit ihrem Song "Shine" wollen sie funkeln wie Stars. Sie machen ihre Sache auch gut, alles nett einstudiert, aber es fehlt das Besondere. Trotzdem meistern sie am Ende des Abends den Sprung ins Finale.
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16 | 36 Da hat sie schon mehr Star-Appeal: Dilara Kazimova aus Aserbaidschan. "Start A Fire" ist eine Gänsehautballade. Aussehen perfekt, Song großartig, doch gesanglich ist es nicht ihr bester Tag.
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17 | 36 Und warum zappelt während ihres Auftritts eine Trapezkünstlerin auf der Bühne? Diese Frage wird in dem Dreiminuten-Vortrag nicht beantwortet. Vielleicht sind wir nach dem Finale am Samstag schlauer, denn Dilara kann sich einen Platz für die Show sichern.
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18 | 36 Und es geht weiter mit artistischen Höchstleistungen auf der Bühne. Die Ukrainerin Maria Yaremchuk tritt mit einem "Mann im Hamsterrad" auf. Rennt er vergeblich gegen die Zeit an? Denn …
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19 | 36 ... Maria Yaremchuks Song heißt "Tick-Tock", klingt wie der Sound einer Uhr. Und auch die Sängerin gibt auf der Bühne mächtig Gas. Mit einem gekonnten Sprung auf das Rhönrad krönt sie den beeindruckenden sportlichen Auftritt. Den Einzug in das Finale schafft sie damit mühelos.
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20 | 36 Axel Hirsoux aus Belgien macht genau das Gegenteil auf der Bühne: nämlich nichts. Zumindest in körperlicher Hinsicht. Der Tenor bewegt sich keinen Zentimeter vom Fleck und legt all seine Kraft in die Stimme.
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21 | 36 Den Schmachtfetzen "Mother" hat er gesanglich allerdings schon besser vorgetragen Er drückt ein bisschen zu sehr auf die Tube - wahrscheinlich vor Aufregung und verpasst dadurch den Finaleinzug.
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22 | 36 Dann kommt die Künstlerin mit dem schrägsten Kleid des Abends. Cristina Scarlat aus Moldau singt sich in einem Halb-Ritter-Halb-Burgfräulein-Kleid ihre "Wild Soul" aus dem Leib.
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23 | 36 Auch die Kostüme ihrer Tänzer sind schwer einzuordnen. Asiatische Kampfkünstler? Lederstrümpfe? Moderne Ritter? Ein rätselhafter Auftritt, der Cristina nicht ins Finale bringt.
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24 | 36 Dann betritt eine alte Bekannte die Bühne in Kopenhagen. Valentina Monetta aus San Marino singt bereits zum dritten Mal beim ESC. Für das Finale hat es bisher leider nicht gereicht.
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25 | 36 Auch diesmal ist der Song wieder - sagen wir mal - solide. Wie immer stammt er aus der Feder von ESC-Urgestein Ralph Siegel. Singen kann die Monetta, doch der Siegel-Sound ist nicht herausragend.
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26 | 36 Portugal scheint vor allem mit Sex-Appeal punkten zu wollen. Suzy zeigt Bein, Dekolleté und Hüftschwung.
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27 | 36 Ob das von dem Song ablenken soll? "Quero ser tua" klingt doch sehr stark nach einer abgenudelten Lambada-Euro-Pop-Nummer. Die Jury und die Zuschauer überzeugt der Auftritt jedenfalls nicht.
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28 | 36 The Common Linnets aus den Niederlanden bringen den entspanntesten Song des Abends. Mit Klampfe über der Schulter singen und spielen sie, als stünden sie in einem kleinen Club und nicht …
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29 | 36 … auf einer der größten Bühnen Europas. Eine toller Countrysong, der Lust auf Natur und Lagerfeuer macht und sehr gut ankommt. Am Samstagabend stehen die sympathischen Niederländer im Finale wieder auf der Bühne.
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30 | 36 Auch beim nächsten Act geht es wieder sportlich zu. Eine Rollschuhläuferin zieht ihre Bahnen über die gesamte Bühne und zieht auch ein wenig Aufmerksamkeit von ...
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31 | 36 ... dem Sänger ab. Sergej Ćetković aus Montenegro liefert mit "Moj svijet" eine solide Performance, die ihn ins Finale bringt. Ohne die Rollschuhläuferin hätte aber auch nichts gefehlt.
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32 | 36 Der letzte Künstler des ersten Halbfinales braucht eigentlich nichts zu fürchten, auch nach der Wertung noch das Schlusslicht zu sein. András Kállay-Saunders zählt mit "Running" zu den Favoriten.
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33 | 36 Das Thema des Abends zieht sich durch: Auch bei ihm gibt es zusätzlich sportliche Einlagen auf der Bühne. Ein Paar tanzt eine ausdrucksstarke Performance - dramatisch wie der Inhalt des Liedes.
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34 | 36 Kállay-Saunders singt über Kindesmissbrauch und will mit seinem Song mehr Problembewusstsein schaffen. Der Song berührt die Zuschauer - nach dem Voting zeigt sich: Der Ungar ist im Finale. Genau wie ...
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35 | 36 Valentina Monetta aus San Marino. Das ist die größte Überraschung des Abends. Beim dritten Anlauf können sie und Komponist Ralph Siegel (links hinter der Sängerin) ihren Traum von der Endrunde wahr machen.
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36 | 36 Die glücklichen Finalisten kommen aus Armenien, Schweden, Island, Russland, Aserbaidschan, Ukraine, San Marino, Niederlande, Montenegro und Ungarn. Die Künstler aus Lettland, Estland, Albanien, Belgien, Moldau und Portugal hatten weniger Glück. Sie können nach Hause fahren.
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