ESC-Finale: Countdown und Aftershow mit Barbara Schöneberger
Zum ersten Mal konnten sich die Zuschauerinnen und Zuschauer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemeinsam auf das ESC-Finale einstimmen - und es auch zusammen ausklingen lassen.
Die Rahmensendungen des Finales, "ESC - der Countdown" und "ESC - die Aftershow", kamen am Finalabend am 13. Mai live aus dem Tate Museum in Liverpool und wurden gleichzeitig im Ersten, in ORF 1 sowie SRF 1 gezeigt. Beide Sendungen hat Barbara Schöneberger präsentiert und begrüßte für die Shows im Herzen von Liverpool unter anderem ehemalige ESC-Teilnehmer aus allen drei Ländern.
Liveshows mit ESC-Prominenz direkt aus Liverpool
Max Mutzke war 2004 für Deutschland beim ESC in Istanbul dabei. Der 1981 geborene Sänger und Songwriter entdeckte schon in jungen Jahren seine Leidenschaft für Musik. Mit seiner Teilnahme am ESC wurde er einem breiten Publikum bekannt. Seine Stimme und seine Performance überzeugten beim Vorentscheid und dann beim ESC: Platz acht für Deutschland. Seit diesem Durchbruch veröffentlicht Mutzke regelmäßig Alben, kollaboriert mit verschiedenen Künstlerinnen und ist im Fernsehen zu Gast.
Für Österreich war an diesem Abend Cesár Sampson zu Gast beim Countdown. Der Sänger, Komponist, Produzent und Schauspieler aus Linz landete beim Eurovision Song Contest 2018 mit dem Lied "Nobody But You" auf einem sensationellen dritten Platz. Auch danach kann er nicht ohne ESC: Er ist Gründungsmitglied des Kollektivs Symphonix, das erfolgreiche ESC-Acts produziert hat. In diesem Jahr war Sampson außerdem einer der Songchecker auf eurovision.de.
Der Schweizer Gast der Sendung war Luca Hänni. Er wurde 2019 mit seinem Song "She Got Me" Vierter beim Eurovision Song Contest. Fernseherfahrung in Deutschland sammelte der Sänger aber schon vorher: 2012 belegte er bei der Casting-Show "Deutschland sucht den Superstar" den ersten Platz, und seine Single "Don't Think About Me" eroberte die Spitze der Charts in Deutschland und Österreich.
Als prominenter ESC-Fan war Sylvie Meis dabei. Die Moderatorin begann ihre Karriere bei einem holländischen Musiksender, hat in der "Supertalent"-Jury unzählige musikalische Beiträge beurteilt und lebte in der Vergangenheit für einige Zeit in England. Beste Voraussetzungen für ausführliche Fachsimpelei.
Schalten zu den diesjährigen ESC-Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Zugeschaltet waren auch die diesjährigen ESC-Kandidaten der drei Länder. Lord Of The Lost, Teya & Salena aus Österreich sowie der Schweizer Sänger Remo Forrer.