Katja Petris Traum
In unserem Bewerber-Check gehen wir der Frage nach, wer von den Bewerbern es bis ins Clubkonzert schafft und damit die Chance auf die Wildcard beim deutschen Vorentscheid "Unser Song für Österreich" hat.
ESC-Experte Jan Feddersen hat bei Bewerberin Katja Petri und ihrem Cro-Cover "Traum" genauer hingeschaut - und -gehört:
Schaut man sich diese Bewerberin nur ganz grob, sehr von Weitem an, erinnert sie in ihrer Mimik ein wenig an Ela Steinmetz, der Frontfrau von Elaiza. Auch optisch ist die Nachfolge der ESC-Deutschen von Kopenhagen ersichtlich: die Kurzhaarfrisur belegt das am besten. Ihr gitarregetragenes Lied, ein Cover von Cro, trägt den auf Unbestimmtheit verweisenden Titel "Traum" und klingt fein und freundlich. Sie ist schon eine professionelle Sängerin, die weiß, wie man sich vor der Kamera bewegt. Katja Petri ist eine, die aus der zweiten Reihe ins Scheinwerferlicht will - ihre Leidenschaft für das Projekt ESC könnte freilich noch spürbarer werden. Schließlich wollen ja alle nach Wien: Dort stünde sie dann allein in einer Riesenhalle und darf keine Angst haben. Hoffen wir das Beste!