1 | 32 Firelight aus Malta eröffnen das erste Halbfinale mit einem angenehm entspannten Country-Folk-Song: "Coming Home". Auf der großen ESC-Bühne kann sich Sänger Richard Edward eigentlich schon wie zu Hause fühlen, denn ...
2 | 32 ... drei der sechs Musiker sind seine Geschwister. "Coming Home" erzählt von Neuanfängen nach schweren Zeiten. Ein gutes Omen für den ESC in Kopenhagen. Die Malteser dürfen noch mal kommen und ihren Song im Finale präsentieren.
3 | 32 Mei Finegold aus Israel gibt dann ein bisschen mehr Gas. Sie verpasst mit "Same Heart" ihrem Verflossenen einen musikalischen Tritt in den Hintern. Und der sitzt.
4 | 32 Die Sängerin röhrt und tanzt, unterstützt von zwei weiteren Damen auf der Bühne. Girlpower pur. Doch der Funke springt nicht über. Mei Finegold überzeugt die Televoter und die Jury nicht.
5 | 32 Carl Espen aus Norwegen nimmt dann wieder Wind aus den Segeln und zaubert mit seinem "Silent Storm" eine ruhige, besinnliche Stimmung in den Saal.
6 | 32 Er singt von den Stürmen, die in jedem von uns toben, auch wenn andere davon oft nichts mitbekommen. Dabei bleibt der Norweger äußerlich ganz ruhig und legt all seine Gefühle in die Stimme. Ein fesselnder Auftritt, der ihn mühelos in die Endrunde bringt.
7 | 32 Ein Trommler am Fallschirm, eine Jazzsängerin im grasgrünen Kleid und sehr schräge Musik. The Shin und Mariko aus Georgien fordern die Zuschauer mit ihren "Three Minutes To Earth" heraus, denn das ist kein leicht konsumierbarer Pop.
8 | 32 Jazzige Töne, traditioneller, polyphoner Gesang und Rhythmikwechsel. Harter Tobak und mit Abstand die exotischste Nummer des Abends. Nach dem Abstimmergebnis ist klar: Das war zu viel für den ESC. Georgien schafft es nicht weiter.
10 | 32 ... Sängerin Cleo, die in "Slavic Girls" die Schönheit ihrer Landsfrauen besingt. Der Bühnenzauber scheint aber selbst für die Sängerin etwas viel zu sein. Ihr geht zwischenzeitlich fast die Puste aus.
12 | 32 Die Diva mit Bart ist sicherlich die bekannteste Künstlerin des Kopenhagener ESC. Und das zu Recht, denn Conchita Wurst macht nicht nur durch ihr irritierendes Äußeres auf sich aufmerksam, sondern auch ...
13 | 32 ... mit ihrem großartigen Gesang. Die Dragqueen singt die James-Bond-artige Ballade so eindrucksvoll, dass sie sich damit tatsächlich für den nächsten Streifen mit dem Kult-Agenten empfiehlt. Gänsehaut bei den Zuschauern, sie wollen Conchita wiedersehen!
14 | 32 Attention, Attention! Im Bondage-Look und mit stärkerer Stimme als erwartet ziehen Vilija Matačiūnaitė und der Tänzer die Aufmerksamkeit auf sich.
15 | 32 Die Sängerin ist auch Schauspielerin und hat in einer christlichen Rockoper mitgemacht - da war sie sicherlich etwas züchtiger gekleidet. Aber die Bühnenerfahrung hat sie selbstsicher gemacht. Trotzdem ist ihr "Attention" nicht stark genug. Die Litauerin erhält zu wenig Stimmen und kann den Heimweg antreten.
16 | 32 Die jüngsten Starter in diesem Jahr kommen aus Finnland: Softengine. Die Boyband bringt mit "Something Better" nicht nur einen topaktuellen Popsong-Sound auf die Bühne, sondern auch die Mädels im Publikum zum Quietschen.
17 | 32 Doch auch beim älteren Publikum kommt die Nummer gut an. Super Lightshow, toller Song, sympathische Performance. Die Finnen erobern die Herzen der Zuschauer und kommen ins Finale.
18 | 32 Irland, die erfolgreichste Nation in der ESC-Geschichte, schickt in diesem Jahr mit Can-linn eine Musikkombo nach Kopenhagen, die Tradition und Moderne vermischt.
19 | 32 Eine Fiddle-Spielerin, Steptänzer und die Popsängerin Kasey Smith wollen die Schmach vom vergangenen Jahr wieder gutmachen. 2013 landete Irland auf dem letzten Platz. Doch diesmal kommt es noch schlimmer, die Band schafft es erst gar nicht ins Finale.
21 | 32 Eckige und eintönige Tanzbewegungen - und der besungene Kuchen scheint recht fade zu schmecken. Dem ganzen fehlt der Pfiff. Trotzdem reicht es am Ende für ein Finalticket.
22 | 32 In ihrer Heimat ist Tijana Dapčević ein Star - ihr Auftritt auf der Riesenbühne in der B&W-Halle lässt folgende Frage aufkommen: warum? Die Performance in dem strengen Anzug kommt nicht so richtig sympathisch rüber und auch stimmlich ...
23 | 32 ... ist Tijana nicht auf der Höhe. Da kann auch der Mann im weißen Trainingsdress nichts mehr rausreißen. Ein schwacher Auftritt des mazedonischen Stars, finden am Ende auch die Zuschauer und die Jury.
24 | 32 Der Schweizer Sebalter gehört zu den besonders sympathischen Teilnehmern in diesem Jahr. Das gepfiffene Intro seines Song "Hunter Of Love" geht sofort ins Ohr.
25 | 32 Doch leider bleibt auch der leicht schiefe Gesang des Tessiners nicht unbemerkt. Viel gute Laune, aber auch viele falsche Töne. Seine Lebensfreude steckt aber an und Sebalter kommt weiter.
26 | 32 Freaky Fortune feat. Risky Kidd wollen nicht nur ihre krisengebeutelten Landsleute mit "Rise Up" zum Aufstand bewegen, sondern auch das Saalpublikum. Und das schaffen die Pop-Rapper auch.
27 | 32 Der Saal tobt, der Trampolinspringer katapultiert sich immer höher, die Stimmung ist am Siedepunkt. Dass die Jungs nicht herausragend singen, scheint auch hier niemanden zu stören. Griechenland schafft es mit dem Partysong ins Finale.
28 | 32 Dass Tinkara Kovač fantastisch Querflöte spielt ist unbestritten. Auch die Stimme der Slowenin ist beeindrucken, aber der Song? Er will einfach nicht ins Ohr gehen.
29 | 32 In den vergangenen zehn Jahren schaffte es Slowenien nur zweimal ins Finale. Und - große Überraschung - "Spet (Round and Round)" kann das Ruder herumreißen. Tinkara Kovač steht am 10. Mai wieder auf der Bühne.
30 | 32 Paula Seling singt den höchsten Ton des Abends. Und auch sonst haben die Rumänen einiges zu bieten. Illusionsbilder, die Doppelgänger des Duos Paula Seling & Ovi auf der Bühne erscheinen lassen, ...
31 | 32 ... ein kreisrundes Keyboard und enthusiastische Interpreten. Paula und Ovi fühlen sich auf der ESC-Bühne schon fast zu Hause. Kein Wunder, denn 2010 holten sie dort den dritten Platz. Und in Kopenhagen erhalten die Musiker die Chance, sich in ihrem zweiten Finalauftritt noch zu verbessern.
32 | 32 Die glücklichen Finalisten kommen aus Malta, Norwegen, Polen, Österreich, Litauen, Finnland, Weißrussland, Schweiz, Griechenland, Slowenien und Rumänien. Für Irland, Israel, Litauen, Mazedonien und Georgien hat es leider nicht gereicht.