Stand: 10.04.2016 | 21:00 Uhr
1 | 6 Für die Ukraine tritt in diesem Jahr die Krimtartarin Jamala an. Ihr Song "1944" beschreibt eine keineswegs rosige Vergangenheit - es geht um das Schicksal ihrer eigenen Familie, "um meine Wurzeln", erläutert Jamala.
© Sasha Samsonova, Foto: Sasha Samsonova
2 | 6 Die modern klingende Soul-/Electropop-Ballade erzeugt eine - dem Thema durchaus angemessene - unheilvolle Stimmung.
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3 | 6 Im Vorfeld war der Künstlerin vorgeworfen worden, mit dem Lied aktuelle Politik machen zu wollen. Davon hatte sich Jamala, die den Song selbst mitkomponiert hat, stets distanziert.
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4 | 6 Und auch die EBU entschied zugunsten der Sängerin: Der Inhalt sei nicht zu politisch für den ESC.
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5 | 6 Sollte Jamala nach diesem ersten Erfolg auch der nächste gelingen - den ESC wieder in die Ukraine zu holen? Das letzte (und für das Land erste) Mal liegt inzwischen zwölf Jahre zurück, damals hatte Ruslana den Contest gewonnen.
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6 | 6 Statistisch müssten zumindest die Top Ten drin sein - dort landeten ukrainische Beiträge bei insgesamt zwölf Teilnahmen immerhin ganze acht Mal. Wenn das kein Grund zur (Vor-)Freude ist.
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