1 | 12 Mit seinen gerade 17 Jahren weiß sich Kristian Kostov bereits in Szene zu setzen. Das Markenzeichen des Nachwuchssängers mit Wurzeln in Bulgarien und Kasachstan sind Balladen und ein Schmachtblick.
2 | 12 Sowohl in Russland als auch in Bulgarien - der Heimat seines Vaters - ist er durchgestartet. Ein Highlight seiner bisherigen Karriere waren seine Auftritte im Rahmen der "Coca-Cola The Voice Happy Energy"-Tour, bei der er in Sofia vor mehr als 50.000 Menschen sang.
3 | 12 Seine Bekanntheit verdankt er mehreren Casting-Shows. In Russland feiert er mit "The Voice Kids" mit 14 Jahren seinen Durchbruch - die Show selbst gewinnt er aber nicht.
4 | 12 Ähnlich läuft es für ihn in Bulgarien. Bei "The X Factor" reicht es nicht zum Sieg, dafür aber für viel Aufmerksamkeit, kreischende Fans und einen Plattenvertrag.
5 | 12 Seinen Fans gegenüber zeigt er sich nahbar und lud kürzlich gleich 62 von ihnen in den Film "Beauty And The Beast" ein. Könnte man für sein eigenes Land anrufen, müsste das fast schon als wettbewerbswidrig gewertet werden. Aber das ist ja ausgeschlossen.
6 | 12 Der junge Singer-Songwriter weiß schon ziemlich genau, wo seine Stärken liegen und das sind Balladen und emotionsgeladene Schmachtfetzen, gern auch mit dem entsprechenden Blick dazu.
7 | 12 Kristian hat mit "Beautiful Mess" eine gefühlige Popballade im Gepäck, dazu ein atemberaubendes Bühnenbild und einen schlichten schwarzen Anzug.
8 | 12 Der 17-Jährige hat einen Lieblingspart in seinem Song. Die Zeile "Water so deep, how do we breathe? How do we climb?" findet er richtig gut, und so laufen auch die Proben: Richtig gut!
9 | 12 Beim Gang über den Teppich sieht der junge Mann ein wenig verloren aus, doch: Die Buchmacher sehen den Nachwuchssänger auf einem stolzen Platz drei im Finale.
10 | 12 Mit einem stimmlich und optisch überzeugendem Auftritt überwindet er zunächst einmal die Hürde des zweiten Halbfinales und sichert sich einen Platz im Finale.
12 | 12 ... und hat nach dem großen Finale am 13. Mai noch viel mehr Grund zur Freude: Er erreicht einen respektablen zweiten Platz und damit das beste Ergebnis in der ESC-Geschichte Bulgariens.