Stand: 07.02.2013 17:30 Uhr

Betty Dittrich: "Bin ganz verrückt auf die 60er"

von Sascha Sommer

Kandidaten aus Schweden sind ja bekannt dafür, dass sie beim Eurovision Song Contest gewinnen können. Wie schätzt du deine eigenen Chancen ein, in Hannover beim Vorentscheid als Gewinnerin nach Malmö zu fahren?

Dittrich: Ich bin totaler Newcomer und habe noch nichts rausgebracht. Und es gibt ein paar sehr große Namen dabei und sehr, sehr tolle andere Newcomer und Künstler. Aber ich glaube, dass ich mit so einem Gute-Laune-Song und weil alle eigentlich mitsingen können, doch gute Chancen habe.

Wenn der Vorentscheid klappt, wäre es für dich ein Heimspiel und du brauchst kein Hotel mehr in Malmö ...

Die Sängerin Betty Dittrich im Interview mit eurovision.de Reporter Sascha Sommer. © NDR Foto: Claudia Timmann
Die Beatles, Bob Dylan, Nancy Sinatra - das Who is who der Musikbranche gehört zu Bettys musikalischen Vorbildern.

Dittrich: Genau! Ich würde dann zu meinen Eltern fahren, mit meinem Mops kuscheln und es wäre ganz entspannt aber auch lustig. Nach Hause fahren und auf der großen Bühne stehen, das wäre ganz toll und ganz verrückt.

Auf deinen Mops "Ozzy" musst du hier in Deutschland also verzichten?

Dittrich: Er kommt mich oft in Deutschland besuchen. Aber ich habe in Berlin meine eigene Wohnung, wohne alleine, bin viel unterwegs und deshalb ist der Mops oft bei meinen Eltern in Schweden.

Hast du denn deine Klamotten für den Auftritt beim Vorentscheid schon zusammen?

Dittrich: Ich habe eine sehr klare Idee, wie ich es so haben will, wie es aussehen soll und werde ganz auf Sixties gehen. Aber ich muss alles noch mal anprobieren. Fast alles, was ich so anhabe, kommt aus meinem eigenen Kleiderschrank. Auch diese Minishorts hier! (lacht). Ich gehe sehr oft auf Flohmärkte oder in Second-Hand-Läden und kaufe so alte Kleider. Ich finde es ist cool, wenn niemand sonst so ein Kleid wie ich hat.

Dieses Thema im Programm:

Das Erste | Eurovision Song Contest | 14.02.2013 | 20:15 Uhr