1 | 32 Die Schweizerin Lys Assia ist die Urmutter der Grand-Prix-Sieger. 1956 trat sie zum ersten Wettbewerb mit zwei Titeln an. "Refrain" verhalf ihr zum Sieg. Sie wurde in den Jahren 1957 (Platz 8) und 1958 (Platz 2) zur Wiederholungstäterin.
2 | 32 Auch die Niederländerin Corry Broken gehörte 1956 zu den ersten Teilnehmern. 1957 holte sie mit "Net als toen" den Sieg in die Niederlande. Als "alter Hase" trat sie dann im Folgejahr noch einmal an.
3 | 32 Der erste männliche Wiederholungstäter: Udo Jürgens gewann 1966 für Österreich mit "Merci Chérie" den Titel. In den beiden Jahren zuvor war er immerhin schon auf den Plätzen 4 und 6 gelandet.
4 | 32 Mit "Wunder gibt es immer wieder" ging Katja Ebstein 1970 zum ersten Mal an den Grand-Prix-Start. Ein Wunder wurde es zwar nicht: dafür ein respektabler dritter Platz für Deutschland, genauso im Folgejahr. 1980 probierte sie es wieder und verbesserte sich um ein Treppenplätzchen auf Platz zwei.
5 | 32 Ireen Sheer hat auch drei Mal am Grand-Prix-Finale teilgenommen. Allerdings nur ein Mal für Deutschland: 1978 kam sie mit "Feuer" auf den sechsten Platz. 1974 und 1985 war sie die Vertreterin Luxemburgs.
6 | 32 Wind: Deutschlands große Hoffnung in den 1980-ern. 1985 und 1987 schlitterten sie knapp am Sieg vorbei und landeten jeweils auf Platz 2. 1992 wolle die Band es dann noch einmal wissen. "Träume sind für alle da" belegte aber nur noch Platz 16.
7 | 32 Auch Malta schickte eine Kandidatin drei Mal ins ESC-Rennen: Chiara. 1998 belegte sie den dritten Platz. 2005 konnte sie ihre erfolgreichste Teilnahme verbuchen. Mit "Angel" holte sie sich den Vizetitel. Die Folge 3-2-1 schaffte sie leider nicht - die dritte Teilnahme brachte ihr nur den 22. Platz.
8 | 32 Über 20 Jahre war sie immer wieder für Schweden am Start: Carola gab 1983 in München ihr Debüt und holte Bronze. 1991 gelang ihr dann mit "Fangad av en stormvind" der Sieg. Viel Wind gab es auch noch einmal 2006 in Athen für Carolas Auftritt: "Invincible" landete auf Platz 5.
9 | 32 2013 wird die Schwedin dann offiziell als Ms. Eurovision betitelt und tritt beim ESC in Malmö im eigenen Land für einen kurzen Augenblick als Interval-Act auf.
10 | 32 Ralph Siegel kennt man als Komponisten vieler ESC-Songs - neustens als Dreamteam mit Valentina Monetta. Die Zusammenarbeit beginnt 2012 und dem belächtelten "Social Network Song". 2013 überraschen sie mit einer Powerballade, aber erst 2013 schafft es "Maybe" bis ins Finale - wenn auch nur auf Platz 24.
12 | 32 Mal so, mal so: Siw Malmkvist trat auch zwei Mal im Finale auf. Allerdings nicht für das gleiche Land. 1960 belegte sie für Schweden Platz 10, 1969 startete sie dann für Deutschland. Mit "Primaballerina" landete sie auf dem neunten Platz.
13 | 32 Aus ihm wurde ein Superstar: Cliff Richard vertrat Großbritannien in den Jahren 1968 und schaffte es bis auf Platz 2. 1973 landete erneut weit oben, auf Platz 3. 1995 wurde er als erster Popstar von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen und darf seitdem den Titel Sir führen.
Foto: UPI
14 | 32 Gigliola Cinquetti war erst 17, als sie 1964 den Sieg für Italien holte. Mehr als zwei Jahrzehnte war sie damit die jüngste Grand-Prix-Gewinnerin, bis 1986 die 13-jährige Sandra Kim gewann. 1974 wollte Gigliola es nochmal wissen und belegte mit "Si" den zweiten Platz. 1991 kehrte sie in Rom als Moderatorin zum ESC zurück.
15 | 32 Was das Siegertreppchen der Interpreten betrifft, kommt an die Erfolge von Johnny Logan bisher niemand heran. 1980 nahm er zum ersten Mal als Sänger am Wettbewerb teil und bescherte Irland den ersten Platz. "What's Another Year" wurde zum Evergreen. Do it again, Johnny! 1987 gewann er mit "Hold Me Now" erneut.
16 | 32 Und eigentlich hat er sogar noch ein drittes Mal gewonnen: Johnny Logan holte nicht nur selbst zwei Mal den Pokal, sondern komponierte auch noch Linda Martins Siegertitel von 1992.
17 | 32 Auch Niamh Kavanagh hat Irland zwei Mal vertreten. 1993 schaffte sie auf Anhieb mit "In Your Eyes" den Sieg. Ihre nächste Teilnahme war zwar eine Wiederholungstat, aber nicht was die Platzierung betrifft. 2010 belegte sie mit "It's For You" einen mageren 23. Platz.
18 | 32 Zwei Mal sang Vicky Leandros für Luxemburg: 1967 holte sie mit "L'amour est bleu" einen vierten Platz, 1972 gelang ihr mit "Aprés toi" der Sieg. Einen dritten Anlauf nahm sie 2006 in Deutschland, scheiterte aber am Vorentscheid.
19 | 32 Mary Roos vertrat Deutschland zwei Mal auf der Grand-Prix Bühne. Ihr Klassiker "Nur die Liebe lässt uns leben" schaffte es 1972 auf den 3. Platz. Ihr Emanzipations-Song "Aufrecht geh'n" erreichte dagegen 1984 nur Rang 13.
Foto: Istvan Bajzat
20 | 32 Anne-Marie David holte 1973 mit "Tu te reconnaîtras" einen Sieg für Luxemburg. Als sie ihr Heimatland Frankreich sechs Jahre später vertrat, schaffte sie es immerhin noch zur Bronzemedaille.
21 | 32 Izhar Cohen und Alpha-Beta waren Israels erste Grand-Prix-Sieger: 1978 holten sie mit "A-ba-ni-bi" den Titel. Noch zwei weitere Versuche unternahm der Sänger mit den krausen Haaren: 1982 scheiterte er im Vorentscheid, 1985 holte er einen 5. Platz.
22 | 32 Das norwegische Duo Bobbysocks startete seine Grand-Prix-Karriere 1971 mit dem Song "Lykken er ..." und landete auf Platz 17. Ganze 14 Jahre später dann der zweite Anlauf. Mit "La det swinge" holten sie den Sieg nach Norwegen.
23 | 32 Sieht aus wie ein nordamerikanischer Ureinwohner, ist aber ein nordeuropäischer Sänger: Roger Pontare aus Schweden. Er nahm 1994 und 2000 am Wettbewerb teil.
27 | 32 Sakis Rouvas stand für Griechenland 2004 und 2009 im Finale. 2006 hatte er die Ehre, an der Seite von Maria Menounos die Show im eigenen Land zu moderieren.
28 | 32 Noch eine Siegerin, die es ein zweites Mal versuchte: Charlotte Nilsson holte 1999 mit "Take Me To Your Heaven" den Grand Prix nach Schweden. 2008 trat sie - inzwischen als Charlotte Perelli - ein zweites Mal auf die ESC-Bühne. Für das Glitzermikro und den Song "Hero" gab es im zweiten Anlauf jedoch nur Platz 13.
29 | 32 Mit Dana International versuchte eine weitere Siegerin, ihr Glück zu wiederholen. 1998 holte sie den Sieg für Israel mit "Diva". 2011 sollte ihr der Titel "Ding Dong" wieder auf's Treppchen helfen, Dana scheiterte mit dem Titel aber bereits im Halbfinale.
30 | 32 2010 eroberte Lena Meyer-Landrut den ESC im Sturm und sang sich mit "Satellite" auf Platz 1. Als sie 2011 in Düsseldorf erneut antrat, legte sie zwar mit "Taken by a Stranger" einen gelungenen Auftritt hin, schaffte aber nur den zehnten Platz.
31 | 32 Die Zwillinge James und Edward alias Jedward haben sich in Oslo parallel zu Lena in die Herzen der Zuschauer gehüpft. Die Iren mit der hochgegelten Frisur landen mit "Lipstick" auf Platz acht. In Baku versuchen sie erneut, unter den Top-Ten zu landen. "Waterfall" spült die als "Flummies" betitelten Brüder aber auf Platz 18.
32 | 32 Auch Elitsa Todorova ist dem Publikum seit 2007 in Helsinki als trommelnde Künstlerin in Erinnerung geblieben. 2013 trommelt sie erneut mit Partner Stoyan Yankulov, dem Duo gelingt die Finalplatzierung jedoch nicht.