1 | 6 Agnete sieht aus wie ein Mädchen aus dem hohen Norden: lange blonde Haare und blaue Augen. Von klein auf träumt sie von einer Teilnahme am Eurovision Song Contest.
2 | 6 2016 wird der Traum wahr: Beim Vorentscheid im Osloer Spektrum hängt sie neun andere Kandidaten klar ab. Auch wenn ihr Song "Icebreaker" in den Foren unterschiedliche Reaktionen hervorruft, das Finale dürfte ihr sicher sein.
3 | 6 Ob sie dann wieder jubeln so darf? Agnete ist auf jeden Fall keine Anfängerin mehr. Im Gegenteil - seit der Schulzeit steht die junge Frau vom Polarkreis auf Bühnen.
4 | 6 Mit der Punkband The BlackSheeps nimmt sie 2011 am norwegischen Vorentscheid teil. Fast schafft es die Gruppe ins Finale, nur die Hip-Hopperin Stella Mwangi verhindert damals schon den Sieg.
5 | 6 "Icebreaker" sei ein sehr ehrlicher und persönlicher Song, sagt Agnete. Er spiegelt die klimatischen Bedingungen Nordnorwegens wider - mit Wirbelstürmen, Nordlichtern und gefrorenem Eis.
6 | 6 Wer die ersten Klänge des Lieds hört, muss sofort an Loreens "Euphoria" denken. Allerdings ist "Icebreaker" stärker von Rhythmuswechseln bestimmt, als das Lied der Schwedin.