1 | 29 "Guten Abend, Wien", "Good evening, Vienna" und "Bonsoir Vienne!" Charmant und wie gewohnt dreisprachig begrüßen Arabella Kiesbauer, Mirjam Weichselbraun und Alice Tumler das Publikum in der Wiener Stadthalle zum Juryfinale. Der Final-Wettkampf ist offiziell eröffnet - die Jurys vergeben die ersten Punkte an die 27 Finalteilnehmer.
2 | 29 Drahtseilakt: Das Publikum hält den Atem an, als die Vorjahressiegerin Conchita Wurst völlig schwerelos durch die Luft bis zur ESC-Bühne schwebt. Ein ihr angemessener Auftritt: elegant und mutig zugleich.
3 | 29 Und da ist er wieder: Den Kopfhörer nimmt Marjetka vom slowenischen Duo Maraaya nie ab. Ob er ihr Superkräfte verleiht? Beim Juryfinale jedenfalls zeigen sich Maraaya bei der Performance von "Here For You" in Top-Form. Bei einem solchen Opening-Act dürften auch die Daumen der ESC-Jury nach oben zeigen.
4 | 29 Die Mischung macht's! Gleich nach der Gute-Laune-Musik erinnert Lisa Angell mit "N'oubliez pas" daran, wie wichtig der Frieden ist. Ihre Botschaft könnte das diesjährige ESC-Motto "Building Bridges" gar nicht passender treffen. Doch kommt die Message auch bei der Jury an?
5 | 29 Mit Feuerfontänen im Hintergrund und goldenen Flügel-Schuhen flitzt Nadav Guedj über die ESC-Bühne. Unter den ESC-Experten ist er einer der Top-10-Favoriten. Das Publikum klatscht ausgelassen mit und auch die Jury dürfte es bei "Golden Boy" nicht lange auf ihren Sitzen halten. Ein wahrer Gold-Song, interpretiert von einem bestens gelaunten Gold-Jungen!
6 | 29 Elina Born war schon im Semifinale zu Tränen gerührt, als sie zusammen mit Stig Rästa "Goodbye To Yesterday" gesungen hat. Diese Authentizität kommt auch beim Juryfinale rüber. Gerührt schunkeln die ESC-Fans im Zuschauerraum mit. Ob die Jury wohl auch ein Tränchen vergossen hat?
7 | 29 Swing Time! Neonlicht, opulentes Bühnenbild und viele Tänzer - das ist das Erfolgsrezept von Electro Velvet aus Großbritannien. Ob es letzlich von Erfolg gekrönt ist, bleibt in der Wiener Stadthalle der ESC-Jury überlassen.
8 | 29 Eine düstere Performance! Genealogy aus Armenien. Der Gedenksong "Face The Shadow" ist eingebettet in ein dunkles Bühnenszenario. Die sechs Künstler kommen aus den unterschiedlichsten Ländern.
9 | 29 Ein Kuss darf bei keinem ESC fehlen! Monika Linkytė und Vaidas Baumila nutzen die große Bühne im Juryfinale für Zärtlichkeiten und geben ihren Country-Pop-Song "This Time" zum Besten. Passend zum Sound gibt's die Lollipop-Bühnendeko. Knallige Farben, knallender Gesang und Kuss - vielleicht lassen sich die ESC-Juroren so überzeugen.
10 | 29 Sie singt sich für die ESC-Juroren die Seele aus dem Leib: Bojana Stamenov aus Serbien. Ihr Song "Beauty Never Lies" wird nach der Hälfte zur schnellen Eurodance-Nummer, die an Beats aus den 90er-Jahren erinnert. Genau an diesem Wendepunkt ist das Publikum nicht mehr zu auzuhalten, die Wiener Stadthalle steht Kopf.
11 | 29 Ohne viel Trara in Sachen Kulisse, dafür mit umso mehr Gefühl in der Stimme: Bei Debrah Scarlett und Kjetil Mørland aus Norwegen liegt ein ganz eigener ESC-Zauber in der Luft. Ihr Song hat Top-Chancen, auch die ESC-Jury zu verzaubern und ordentlich Punkte zu sammeln.
12 | 29 Mit seinem Titel "Heroes" könnte der Schwede Måns Zelmerlöw tatsächlich zum Helden des 60. Eurovision Song Contest in Wien werden. Die pfiffige Bühnenchoreographie mit Strichmännchen-Animationen ist natürlich Geschmackssache. Im besten Fall trifft diese Art von Show bei der ESC-Jury voll ins Schwarze.
13 | 29 Er fällt vor allem durch seine markante Brille auf: Giannis Karagiannis. Der Sound seiner Liebesballade "One Thing" erinnert stark an frühe Lieder der Backstreet Boys. Boygroup-Charme hat der 20-jährige Zypriote definitiv!
14 | 29 Er ist der Ehrengast des diesjährigen ESC: Guy Sebastian darf dieses Jahr für Australien die Bühne rocken - und das macht er mit seinem Ohrwurm "Tonight Again" verdammt gut.
15 | 29 Seine Bühnenshow gefällt Ann Sophie am besten, wie sie eurovision.de im Interview verraten hat. Wie ein Aufziehmännchen performt der Belgier Loïc Nottet passend zum minimalistischen Sound von "Rythm Inside". Eine minimalistische, aber brilliante Performance könnte im Dschungel der vielen überladenen Showacts durchaus von Vorteil sein.
16 | 29 Ihr Flügel geht auf der ESC-Bühne in Flammen auf - und vielleicht auch die Herzen der Juroren. Die Wiener Stadthalle singt zumindest lautstark und textsicher mit, als die Makemakes ihren Hit "I Am Yours" anstimmen.
17 | 29 Vor einem Riesenrad aus Lichtern trällert Maria Elena Kiriakou ihr Lied "One Last Breath". Wenn die Jury ihr wohlgesonnen ist, könnte die Griechin am Ende den längsten Atem haben.
18 | 29 Mit dem Balkan-Pop-Song "Adio" versucht Knez sein Glück im ESC-Juryfinale. Als alter Hase im Musikbusiness müsste er ja eigentlich auch wissen, wie's funktioniert. Ob ihm seine Erfahrung hilft?
19 | 29 Sie hat ihre Verführungskünste auf der Bühne perfektioniert: Ann Sophies Auftritt mit "Black Smoke" beweist, dass sich die kleine Auszeit aufgrund ihrer Erkältung gelohnt hat. Scheinbar mühelos wechselt die Hamburgerin zwischen Kopf- und Bruststimme und tanzt, als ob sie nie etwas anderes getan hätte. Wir drücken die Daumen, dass sie mit dieser Show auch die Juryherzen bezirzt!
20 | 29 Eine babyrosa Zuckerwatten-Landschaft umgibt die Sängerin Monika Kuszyńska beim Juryfinale auf der Bühne der Wiener Stadthalle. Auch optisch ein Hingucker, mit dem die Polin in der Wertung punkten kann.
21 | 29 Ein optisches Feuerwerk ist die Bühnenshow von Aminata Savadogo. Die Lettin bewegt sich in ihrem knallroten Kleid elegant zu den Beats von "Love Injected". Das dürfte auch die Augen und Ohren der ESC-Jury beeindrucken.
22 | 29 Herzergreifend! In "De La Capăt" singt Voltaj aus Rumänien über das Schicksal jener Kinder, die alleine zurückbleiben, während ihre Eltern in anderen Ländern nach Arbeit suchen. Die rührende Story lässt die ESC-Juroren sicherlich nicht kalt.
23 | 29 Wie aus dem Ei gepellt! Erst in feuerrot, dann der Wechsel zu edlem Gold - so wandelt sich das Outfit von Edurne aus Spanien mitten in ihrer Performance. Den eindringlichen Refrain von "Amanecer" mit "EEeEEeO" singt die ganze Halle mit.
24 | 29 ESC-Dauerbrenner: Der Baum! Ein Motiv, das uns auf der Bühne des 60. Eurovision Song Contest häufig begegnet. Beim Song "Wars For Nothing" von Boggie aus Ungarn kommt das Gewächs in all seinen Formen und Arten zum Einsatz. Ob die Jury da den Wald vor lauter Bäumen noch sieht?
25 | 29 "Warrior" heißt das Lied von Nina Sublatti. Beim Juryfinale wartet man förmlich darauf, dass die Georgierin ihr Schwert zückt, so hart kämpft die Sängerin um die Gunst der ESC-Juroren.
26 | 29 Blaue Wolfsstunde: Zusammen mit seinen beiden grandiosen Tänzern schafft der Aserbaidschaner eine mystische Bühnenstimmung. Ob die Performance von "Hour Of The Wolf" auch die ESC-Jury beeindruckt?
27 | 29 Wie verschmolzen mit der ESC-Bühne: Polina Gagarina und ihr bezauberndes weißes Kleid funkeln beim Juryfinale um die Wette. Die Russin ist in ihrer Heimat bereits ein Star und wird auch in Wien als eine der Favoriten gehandelt.
28 | 29 "I'm Alive" - man kann spüren, mit welch großer Lebendigkeit Elhaida Dani auf der Bühne steht. Eine heftige Lichtshow umgibt die Künstlerin aus Albanien.
29 | 29 Könnten die Letzten im großen Finale am Ende die Ersten sein? Die Chancen für "Il Volo" stehen gar nicht so schlecht. Die drei Italiener singen kraftvoll mit ihren Tenorstimmen von der "Grande Amore". Gänsehaut pur! Auch bei der Jury?