ESC 2024: Die schönsten Bilder vom zweiten Halbfinale
Noch mehr Feuer, noch mehr Glitzer, noch mehr Tanzeinlagen. In Malmö durften im zweiten Halbfinale 19 Acts zeigen, woran sie in den vergangenen Monaten gearbeitet haben.
Stand: 10.05.2024 | 02:36 Uhr
1 | 23 Nach einem Opening, in dem die beiden Moderatorinnen Petra Mede und Malin Åkerman ihre eigene Version von "Tattoo" singen durften, vergleicht sich Petra Mede mit der Vogelgrippe, denn die tauche auch alle paar Jahre auf. Kurz darauf läuten die beiden auch schon den Beginn des zweiten Halbfinales ein.
2 | 23 Für Malta steht in diesem Jahr Sarah Bonnici mit "Loop" auf der Bühne. Laut Bonnici geht es in dem Lied um eine Person, die romantisch an einer anderen interessiert ist. Nach einer kurzen Flirtphase geht die Dauerschleife, der "Loop", weiter. "Dauerschleife" ist ein gutes Stichwort, denn auch hier haben wir wieder eine längere Tanzeinlage. Und ganz viel Glitzer. Und Tänzer! Für Sarah Bonnici hat es sich nach dem Halbfinale leider ausgetanzt.
3 | 23 Nachdem die Bühne im vergangenen Jahr teils recht voll war, geht es in diesem Jahr schon wesentlich überschauberer zu. Besa, umhüllt von einem Glitzerkleid, braucht nur ihre drei Tänzerinnen. Mit ganz viel Gefühl singt sie ihr Lied "Titan". Die Gefühle waren leider nicht stark genug, für Besa geht es nach dem Halbfinale wieder nach Hause.
4 | 23 Huch, ist der Fernseher kaputt? Nein, es ist nur Marina Satti, angelehnt an das Musikvideo für "Zari", den Auftritt im Hochkantformat beginnt. Auf der Bühne passiert in den drei Minuten ähnlich viel wie im Musikvideo. Von traditionellen griechischen Tänzen bis hin zu grellen Lichtern, Marina Satti hat an wirklich alles gedacht und wird dafür mit dem Finaleinzug belohnt.
5 | 23 "The Code" war bereits im Vorfeld einer der großen Favoriten des Abends. Nemo aus der Schweiz gibt sich auf der Bühne sehr viel Mühe, um dem Favoritenstatus gerecht zu werden. Es wird sogar geklettert und sich gedreht. Das darf Nemo im Finale nochmal machen, der Auftritt bringt Nemo eine Runde weiter.
6 | 23 Feuer, wir brauchen mehr Feuer! Die Bühne ein Meer aus Rot und Schwarz, Aiko versammelt ihre Tänzerinnen um sich herum - und alle sehen irgendwie gleich aus. Selbst die Frisuren sind identisch. Leider haben auch die schicken Frisuren nichts gebracht - für Aiko geht es zurück nach Tschechien.
7 | 23 Wie es auch schon beim Vereinigten Königreich, Deutschland und Schweden der Fall war, darf nun auch das Big-Five-Land Frankreich seinen Song präsentieren. Slimane, ganz in weiß gekleidet, packt die ganz großen Gefühle aus. Dabei schaut er sehr oft in die Kamera. Es entsteht der Eindruck, er würde das Lied nur für uns singen.
8 | 23 "We ramdidamdamdam we will rave", geht ins Ohr - und in die Beine. Kaleen aus Österreich bietet bei ihrem Auftritt mehr Tanz als Gesang, aber das ist völlig in Ordnung, denn schließlich wollen wir ja raven und nicht singen. Der Rave wird kurzerhand ins Finale verlegt, Kaleen scheint mit ihrem Song einen Nerv getroffen zu haben.
9 | 23 Bei Saba aus Dänemark sind Aufregung und Anspannung direkt zu Beginn zu hören, doch das Publikum ermutigt sie mit seinem rhythmischen Klatschen. Die Anspannung fällt von ihr ab. Sie verteilt Sand auf der Bühne, den sie direkt wieder mit nach Dänemark nehmen kann, denn für sie geht es nach Hause.
10 | 23 Den wohl buntesten und fröhlichsten Auftritt des Abends liefern Ladaniva! Alle haben ihren Spaß auf der Bühne auch das Publikum kommt voll auf seine Kosten. Das wird direkt belohnt, denn Armenien schafft es zum zweiten Mal in Folge ins Finale!
11 | 23 Dons hat aus Lettland seinen besten blauen Latexanzug und seine kraftvolle Stimme mitgebracht. Mehr scheint er auch nicht zu brauchen, dem Hallenpublikum gefällt sein Auftritt. Und auch dem Publikum außerhalb der Halle gefällt er wohl sehr, denn für ihn geht es ins Finale.
12 | 23 Elektropop-Duo, Ehepaar, ESC - sie können wirklich alles! Nebulossa haben sich beim spanischen Benidorm Fest gegen ihre Konkurrenz durchgesetzt und dürfen nun auch ihren Song vorstellen. Sie lassen sich feiern, während die Windmaschine auf Hochtouren arbeitet.
13 | 23 Für San Marino gehen Megara mit sehr viel Schwarz und Pink an den Start. Außerdem haben sie Killerhasen mitgebracht. Oder Killerhunde, wir sind uns noch nicht ganz sicher. Sieht jedenfalls aus wie eine kinderfreundlichere san-marinesische Version von Lordi. Anders als Lordi haben es Megara jedoch nicht ins Finale geschafft.
14 | 23 Im georgischen Beitrag singt Nutsa Buzaladze über eine zerbrechende Beziehung. Dramatisch! Weniger dramatisch: der Auftritt. Wir sehen ein Bild, das sich uns mittlerweile erstaunlich oft bietet. Eine Frau, ihre Tänzer und eine lange Tanzeinlage - und natürlich ganz viel Feuer. Für das Finale reicht es jedenfalls!
15 | 23 Mustii singt in "Before The Party's Over" darüber, dass man nach seinem inneren Feuer suchen muss. Passend dazu ist die Bühne in ziemlich viel Rauch gehüllt. Wo ist Nutsa Buzaladzes "Firefighter", wenn man ihn braucht? Für Musti ist die Party jedenfalls wirklich vorbei, er muss nach dem Halbfinale gehen.
16 | 23 Aus Estland kommt in diesem Jahr der wohl längste Songtitel der Welt: "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi". 5Miinust und Puuluup haben für diesen besonderen Anlass ihre schönsten schwarzen Anzüge und ihre besten Moves ausgepackt. Ob sie die Anzüge vor dem großen Finale nochmal waschen werden?
17 | 23 Als letztes direkt qualifiziertes Land im Bunde darf Italien nun auch endlich seinen Beitrag vorstellen. Angelina Mango taucht für "La Noia“ die Bühne in LED-Blumen, Goldregen und viel Spitze. Auch wenn der Songtitel übersetzt "die Langeweile" bedeutet, kommt bei diesem Auftritt zu keinem Zeitpunkt auch nur ein Hauch von Langeweile auf.
18 | 23 Mit ganz viel Gefühl singt Eden Golan ihr Lied. Intensive Farbwechsel bestimmen den Bühnenauftritt des israelischen Beitrags. Den Fans scheinen Song und Farbwechsel zu gefallen, Eden Golan qualifiziert sich für das große Finale.
19 | 23 Dass Folk-Elemente in Songs beim ESC oft sehr gut ankommen, ist mittlerweile kein Geheimnis mehr. Wenn es dabei auch noch ein wenig rockiger wird, dann ist das oft ein Erfolgsgarant. Auch in diesem Fall führt diese Kombination zum Erfolg und Gåte direkt ins große Finale.
20 | 23 Als Ode an Europa und an seine Eltern beschrieb Joost Klein sein Lied im Vorfeld des Halbfinales. Als Partysong getarnt, vermittelt "Europapa" eine ziemlich wichtige Botschaft: Wir sind alle Menschen. Die Botschaft ist beim Publikum angekommen, Joost zieht ins Finale ein!
21 | 23 Als erster Interval-Act dürfen zunächst gleich drei ESC-Legenden auftreten: Elena Paparizou, Sertab Erener und Charlotte Perrelli. Alle drei ESC-Gewinnerinnen singen gemeinsam mit dem Publikum ihre Siegersongs.
22 | 23 Es folgt direkt das nächste Highlight: Charlotte Perrelli, Petra Mede und Sarah Dawn Finer als "Lynda Woodruff“ bringen eine wahre Broadway-Performance auf die Bühne. Als wäre das nicht schon genug, erscheint auch noch Käärijä, Zweitplatzierter des ESC 2023, auf der Bühne.
23 | 23 Einen ganz besonderen Auftritt gibt es nach Verkündung der Finalteilnehmer: Herrey’s, die vor genau 40 Jahren für Schweden des ESC-Sieg holten, singen ihr Gewinnerlied für das Publikum in Malmö. Ihre Anzüge haben sie sich wohl kurz vor dem Auftritt von Joost Klein und seinem Team ausgeliehen.