Stand: 12.05.2017 | 00:17 Uhr
1 | 24 ESC-Experte Jan Feddersen war überzeugt: Irland kommt nicht über das zweite Halbfinale hinaus. Und er behielt Recht mit seinem Tipp.
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2 | 24 "Brendan Murray ist ein guter Kerl - er singt sein Lied 'Dying To Try' gar nicht mal schlecht. Und eigentlich sollte man denken: Schnulzen, das kann der Ire als solcher."
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3 | 24 "Das ist aber fades, träges und schleppendes Gesummsel - das reicht für das Finale nie. Freitag ist er auf dem Weg nach Hause: Zur Weiterbildung steht dann zehn Mal 'Hold Me Now' auf dem Programm. Farewell", sagte Jan voraus.
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4 | 24 Online-Teamchef Jürgen Werwinski war überzeugt, dass es Malta auf keinen Fall ins Finale schafft. Damit lag er goldrichtig.
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5 | 24 "Erst im neunten Anlauf hat sie es beim maltesischen Vorentscheid geschafft. Claudia Faniello schafft es mit ihrer altmodischen Ballade "Breathlessly" nicht, die Menschen zu erreichen."
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6 | 24 "Von Atemlosigkeit ist bei dem Lied nichts zu spüren. Vielleicht hätte sie aus den ersten acht vergeblichen Anläufen lernen sollen, ihr fehlt Strahlkraft, Bühnenpräsenz und Modernität. Das ist nichts für die große ESC-Bühne", prophezeite Jürgen.
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7 | 24 NDR 2 Redakteur Thomas Mohr gehört auch zu unserem Expertenteam in Sachen ESC. Er sah keine Chance für Kroatien und lag leider daneben.
8 | 24 "Ein bisschen Tenor, ein bisschen Rockballade: Bei seinem Song 'My Friend' beweist Jacques Houdek viel Stimmumfang und wenig Geschmack. Schmalz tropft von der Bühne. Nicht meins."
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9 | 24 "Auch bei den LGBT-Rechten spricht er mit zwei Stimmen. In Kroatien wurde er zum Homophoben des Jahrzehnts nominiert, weil er Homopaare als 'krank' bezeichnet haben soll. In Kiew will er davon nichts wissen. So oder so: Bye bye, 'My Friend'. Ich hoffe, die Tickets sind gebucht - für Freitag", meinte Thomas.
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10 | 24 Mairena Schuster ist seit Jahren fester Bestandteil des ESC-Teams. Als Autorin unserer Videoproduktionen gewann sie bisher fast immer bei den internen Tipprunden. Sie glaubte, Litauen fliegt raus - und landete einen Volltreffer.
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11 | 24 "Als Mumins-Fan (Kinder-Zeichentrick-Serie) freue ich mich über die Ähnlichkeit der Fusedmarc-Sängerin zu 'Kleines Mü', das ist aber auch das einzige Positive. Man hat das Gefühl, die Sängerin muss gegen die altmodischen Synthies ankommen."
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12 | 24 "Es ist wirklich erleichternd, sobald ihr Gesang oder besser Geschrei vorbei ist. Sorry, aber für Litauen endet der ESC im Halbfinale", erklärte Mairena.
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13 | 24 Sofia Tchernomordik ist Volontärin. Sie schaut schon seit vielen Jahren den ESC, ist aber in diesem Jahr erstmals live dabei. Sofia glaubte nicht an San Marino und machte mit ihrem Tipp alles richtig.
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14 | 24 "Große Sehnsucht: Feiern im Sommer, wenn die Nacht warm ist und die Musik laut. Valentina und Jimmie haben ein tolles Setting, doch leider nimmt ihr Song mich nicht mit."
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15 | 24 "Im Gegenteil, er klingt zu sehr nach einem Bemühen, leicht und locker sein zu wollen. Wenig authentisch, dafür eher steif", sagte Sofia.
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16 | 24 Unsere Moderatorin Alina Stiegler hat schon in den ESC-Songcheck-Sendungen mit ihren Gästen alle Titel genau unter die Lupe genommen - sie kennt sich also bestens aus und sah deshalb treffsicher voraus, dass Estland rausfliegt.
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17 | 24 "Die Geschichte von Romeo und Julia ist wunderschön - aber eben auch ein alter Hut. So sympathisch Koit und Laura mir sind: Die Bridge und der Refrain gehen als Ohrwurm direkt durch, aber der Stil erinnert mich doch eher an eine Pop-Schmonzette, die genauso auch vor 20 bis 30 Jahren aktuell gewesen wäre."
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18 | 24 "Das Lied ist wenig originell und frisch. Für das Comeback der beiden ESC-Veteranen wird es kein Happy End geben - wie bei Romeo und Julia eben", erklärte Alina.
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19 | 24 Seit 2012 gehört Stefan Spiegel zum ESC-Team. Er produziert für eurovision.de und das NDR Fernsehen - und ist als rasender Reporter unterwegs. Jetzt ist er auch bei den Expertentipps dabei. Er glaubte, dass die Schweiz nicht weiterkommen wird und sollte Recht behalten.
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20 | 24 "'Apollo' der Band Timebelle ist nicht nur ein grottenlangweiliger Song, Sängerin Miruna Manescu liegt mit der Stimme auch gerne mal daneben."
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21 | 24 "Und außerhalb der Schweiz kennt die Band keiner. Wer soll also für diesen Song stimmen? Ein paar Mitleidsstimmen aus Rumänien, dem Heimatland der Sängerin, werden nicht reichen. Die Schweiz fliegt raus", meinte Stefan.
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22 | 24 Musikwissenschaftler Irving Wolther war sich sicher, dass Serbien rausfliegt und traf ins Schwarze.
© Irving Wolther
23 | 24 "Die Show zu eröffnen ist immer eine schwierige Aufgabe, aber die Chancen, sich von Startnummer eins aus zu qualifizieren, stehen gar nicht so schlecht - sofern man einen Song mit Erinnerungswert hat. Genau das fehlt allerdings Tijana Bogićević: Ihr 'In Too Deep' ist eine Collage aus bekannten Charthits ohne Alleinstellungsmerkmal."
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24 | 24 "Schade, dass die großartige Leistung des Tänzers, der seine Choreografie rückwärts zu tanzen vermag, durch die Beliebigkeit des Songs völlig ins Leere läuft. Die Erinnerung an den serbischen Beitrag wird bereits verblasst sein, wenn der fröhliche Nathan Trent auf Startnummer zwei seinen Song anstimmt", prophezeite Irving.
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