Wer schafft es zu "Unser Song 2017"?
Am Wochenende sind die 33 junge Talente, die aus über 2.000 Bewerbern für den deutschen Vorentscheid "Unser Song 2017" ausgewählt wurden, in Köln zusammengekommen, um ihr Können vor einer Expertenrunde zu präsentieren. Wir waren natürlich dort und haben uns ein wenig umgeschaut. Bürger Lars Dietrich durfte sich unter die Jury mischen und zuhören.
Begeisterung bei der Jury
"Wir haben gar nicht damit gerechnet, dass wir so umgehauen werden", schwärmt Delegationsleiterin Carola Conze über die Qualität der Kandidaten. Die Jury muss nun auswählen und entscheiden, welche fünf jungen Talente sich am 9. Februar beim deutschen Vorentscheid dem Votum der Zuschauer stellen. Einig sind sich die Juroren - Vertreterinnen und Vertreter des deutschen ESC-Federführers NDR und weiterer ARD-Sender, der Produktionsfirma Raab TV sowie musikalische Experten - dabei keineswegs: "Wir streiten uns zwischendurch darüber. Es gibt sehr, sehr unterschiedliche Einschätzungen. Aber insgesamt ist ja das Tolle, dass die Qualität so gut ist", so ARD Unterhaltungskoordinator Thomas Schreiber. Er macht auch klar, dass es nicht allein auf die Stimme ankommt, sondern dass auch die Persönlichkeit der Kandidaten eine große Rolle bei der Auswahl spielt. Auch Wolfgang Dalheimer, der musikalische Leiter, freut sich über die Talente: "Es ist ziemlich eng beieinander. Aber es macht Spaß, es ist total bunt - alle sind sympathisch, relativ aufgeregt, aber das ist hier natürlich auch keine alltägliche Situation. Wir sind dankbar, dass sie den Weg hierhin gemacht haben."