Portugal nimmt sich 2016 eine ESC-Auszeit
Nach der ESC-Pleite von Wien in diesem Jahr, Portugal kam mit seiner Teilnehmerin Leonor Andrade nicht über das Halbfinale hinaus, zieht der nationale Fernsehsender RTP nun Konsequenzen. Auf der Homepage des Festival da Canção - seit 1964 der nationale Vorentscheid zur Ermittlung des portugiesischen ESC-Teilnehmers - hat RTP verlautbaren lassen, dass 2016 kein Vertreter des Seefahrervolkes in Stockholm an den Start gehen werde.
Vorentscheid wird überarbeitet
Das Land wolle sich eine Auszeit nehmen, um nach den vielen Misserfolgen der vergangenen Jahre mit einem überarbeitetem Vorentscheidskonzept 2017 wieder in den Wettbewerb zurückzukehren, hieß es weiter. Damit sind dann wohl auch die Träume von Katia Aveiro, der Schwester von Fußball-Star Christiano Ronaldo, ausgeträumt, 2016 beim ESC in Stockholm anzutreten.