1 | 17 Serhat steht im weißen Anzug auf einem in Weiß und Pink leuchtenden Podest, während im Hintergrund Schlagwörter aus dem Liedtext auf eine LED-Wand projiziert werden. Nach dem aufwendigen Videoclip eine vergleichsweise reduzierte Inszenierung mit den meisten "Nas" in der ESC-Geschichte. Ob das für San Marino reicht?
2 | 17 Viele Blüten und Tüll: Die griechische Teilnehmerin Katerine Duska hat nichts unversucht gelassen, um die Atmosphäre ihres Videoclips auf die Bühne zu transportieren. Choristinnen in gelben Engelsgewändern stehen vor einem rosafarbenen Deko-Element. Der bonbonfarbene Blütentraum wird nur durch die Stimmgewalt der Sängerin angenehm kontrastiert, so hält sich der Zuckerschock in Maßen.
3 | 17 Conan Osíris lässt keinen Zweifel daran, dass er sich als Performance-Künstler begreift. Und so ist sein Fächerkostüm aus grün schimmernder Seide vor einer in leuchtendes Rot getauchten Bühne mit Rosenprojektionen eine echte Augenweide. Ästhetischer hat man die portugiesischen Landesfarben beim ESC bislang selten inszeniert. Jetzt muss nur noch der Song "Telemóveis" überzeugen.
4 | 17 Victor Crone kommt mit einem typisch schwedischen Mainstream-Popsong mit dezenter Country-Note und einer allgemeinen "Wir-schaffen-das"-Botschaft. Hinter ihm braut sich ein virtueller Sturm zusammen, der zum Ende des Liedes jedoch wieder aufklart. Ob der "Storm" Estland ins Finale trägt?
5 | 17 Mehr Fetisch, mehr Stacheln, mehr Wumms: Wer gedacht hat, Hatari könnten ihre spektakuläre Vorentscheidungsperformance nicht mehr übertreffen, sieht sich getäuscht. Feuersäulen und Bühnennebel verwandeln die Bühne in einen regelrechten Höllenschlund, der den Niedergang des neoliberalen Kapitalismus herbeiführen soll. "Hatrið mun sigra", Hass wird siegen - hoffentlich nicht!
6 | 17 Bei dem australischen Beitrag "Zero Gravity" ist Schwerelosigkeit Programm: Kate Miller-Heidke scheint über einer rotierenden Erdkugel zu schweben. Zwei Tänzerinnen an schwingenden Masten vervollständigen die effektvolle Inszenierung einer "Königin der Nacht".
7 | 17 Die Botschaft, die Georgien mit seinem Titel "Keep On Going" transportieren will, schlägt sich in dem düsteren Gesamteindruck des Bühnenbilds nieder: Sänger Oto Nemsadze steht vor dem verschneitem Kaukasus-Panorama. Über die Berge schlängelt sich bedrohlich Stacheldraht, bevor schließlich die ganze Landschaft in Flammen steht, ein virtuelles Schlachtfeld. Stimmgewaltig, plakativ und wirkungsvoll.
8 | 17 Eliot, der junge Sänger aus Belgien, probt schon einmal die großen Gesten für die ESC-Bühne. Der moderne, coole, aber düstere und melancholische Popsong "Wake Up" hat zudem noch eine Botschaft, ob das für das Finale reicht?
9 | 17 Für Nevena Božović ist es die zweite Teilnahme am Eurovision Song Contest. Damit ist sicher: Die Gesten sitzen an den richtigen Stellen. Die klassische Balkan-Ballade "Kruna" soll Serbien ganz weit nach oben tragen!
10 | 17 Energiegeladen und perfekt gestylt erobert Zena mit "Like It" die ESC-Bühne. Sie und ihre Tänzer gehen mit einer vollgepackten Choreografie für Belarus an den Start.
11 | 17 Joci Pápai tritt in Tel Aviv zum zweiten Mal beim Eurovision Song Contest an. Ganz in Schwarz und barfuß singt er "Az én apám" für seinen Vater - und für Ungarn.
12 | 17 Albert Černý von der tschechischen Indie-Pop-Band Lake Malawi startet voller Energie in die Proben. Auf der schlicht gestalteten Bühne soll sich alles nur auf die Band und ihren Song "Friend Of A Friend" konzentrieren.
13 | 17 Für Slowenien starten Zala Kralj und Gašper Šantl ganz schlicht in weißer Kleidung auf einer abgedunkelten Bühne, doch später funkelt diese - passend zu ihrem sphärischen Elektro-Pop-Song "Sebi".
14 | 17 Der polnische Beitrag ist ein Statement für Liebe und Hoffnung, auch wenn der Gesang ein wenig ungewöhnlich erscheint. Tuila bringen ihr "Fire Of Love" (Pali sie) in traditioneller Kleidung und mit einer perfekten Choreografie auf die Bühne.
15 | 17 DJ Darude aus Finnland setzt auf tanzbare Clubmusik und stellt Sänger Sebastian Rejman eindeutig in den Vordergrund: Die beiden starten mit "Look Away". Für uns: kein Grund zum Wegsehen.
16 | 17 D mol aus Montenegro gehören zu den jüngsten Teilnehmern. Die sechs Sängerinnen und Sänger präsentieren ihren gefühlvollen Song "Heaven" sehr sympathisch mit viel Herz und ganz in Weiß.
17 | 17 Mit Tamta starten die zweiten Proben für das erste Semifinale. In schwarzer Lackjacke über einem Corsagen-Outfit performt sie ihren Dance-Song "Replay", mit dem sie für Zypern antritt.