2 | 6 Dänemark ist eine Art zweite Heimat für Simon: In Flensburg ging er auf eine dänische Schule, spricht die Sprache daher fließend - und ging später nach Dänemark aufs Musikinternat. Dort wurde ihm klar, dass er Musiker werden will, bekam Einzelunterricht und Unterstützung für sein Songwriter-Projekt.
3 | 6 Im Interview beichtet Simon seine sanfte Seite: Aufgewachsen ist er mit Songs von Lionel Richie. "Damals kamen meist eher buttrige Melodien aus mir raus", scherzt er. Erst, als er nach der Schule für drei Monate nach New York geht, entdeckt er seine rockige Seite: "New York war krass!"
4 | 6 Zurück in Flensburg lernt er dann Produzent Sebastian Gimm kennen und arbeitet seitdem mit ihm: "Ein geiler Typ, der dasselbe mag, wie ich." An der Flensburger Musikszene mag er die Natürlichkeit: "Man kennt sich und alle machen Musik, weil sie es fühlen."
5 | 6 Zu seinen rockigen Stücken passt auch Simons rauhe Stimme. Ganz gewollt ist die übrigens nicht: "Früher konnte ich nach Auftritten stundenlang nicht sprechen und hatte ständig Stimmbandentzündungen. Irgendwann habe ich die zu meinem Freund gemacht - und inzwischen komme ich klar damit."
6 | 6 Als Flensburger kennt Simon übrigens auch die Vorentscheidskandidaten Santiano und hat nach seiner Clubkonzert-Nominierung schon telefonische Glückwünsche von Bandmitglied Andreas Fahnert bekommen. Vielleicht trifft Simon Santiano ja das nächste mal in Köln wieder...