1 | 9 Mit dem allen Italienern ja quasi in die Wiege gelegten Charme singt sich Marco beim Song Contest 2013 mit "L'essenziale" in viele weibliche Herzen. Belohnt wird er am Ende mit einem guten siebten Platz.
2 | 9 Für den ESC-Sieg hätte der smarte Italiener ohnehin zu viel um die Ohren: Er steckt mitten in einer umfangreichen Italien-Tour für sein neues Album. Grazie e buona fortuna, Marco!
3 | 9 Sein Talent erregt schon vor dem Grand Prix internationale Aufmerksamkeit. Das, was Marco Mengoni da in der Hand hält, hat er sich in den vergangenen Jahren hart erarbeitet. Der am 25. Dezember 1988 geborene Italiener nahm bereits zweimal am Sanremo-Festival teil ...
4 | 9 ... und beim zweiten Anlauf 2013 hat es für den Barden mit der Haartolle geklappt: Er gewinnt die 63. Ausgabe des Musikfestivals als bester Künstler. Seinen Siegessong "L'essenziale" nimmt er im selben Jahr auch nach Malmö mit.
6 | 9 In Italien hat der ESC-Siebente schon vorher großes Lob erhalten. Der 2012 gestorbene Künstler Lucio Dalla, mit dem Mengoni ein Duett aufgenommen hatte, pries vor seinem Tod seinen jüngeren Kollegen als "einen der besten Künstler der letzten Jahre" und verglich ihn gar mit der Pop-Ikone Prince.
7 | 9 Mit Letzterem verbindet Mengoni das Image des Verrückt-Verschrobenen. Nicht umsonst heißt ein früheres Album "Re Matto" - verrückter König. Auf der Bühne inszeniert sich dieser "König" modisch bewusst.
8 | 9 Er habe als Kind immer Karaoke gesungen, wenn niemand zusah, meint Mengoni. Zugehört haben die Eltern aber doch und ihrem Sohn eine Gesangsausbildung finanziert. Später siegt Mengoni nicht nur in der dritten Staffel des italienischen "X-Factor", ...
9 | 9 ... als erster Italiener überhaupt wird er beim "MTV Europe Music Award 2010" als "Bester europäischer Act" ausgezeichnet. Sein Liebeslied "L'essenziale", das in seiner Heimat bereits Platinstatus erreicht hat, bringt ihm auch beim ESC Glück.