1 | 5 Auch nach der achten erfolglosen Teilnahme am maltesischen Vorentscheid hat Claudia Faniello nicht locker gelassen. Immerhin hatte es ihr Bruder Fabrizio vorgelebt: Wer nicht aufgibt, wird irgendwann belohnt.
2 | 5 Auch Bruder Fabrizio Faniello versucht sich zahlreiche Male beim nationalen Vorentscheid. Und in den Jahren 2001 und 2006 klappt es auch: Fabrizio darf sein Heimatland Malta beim ESC vertreten. Das nimmt sich Claudia zum Vorbild und arbeitet fortan hart an ihrer musikalischen Karriere, um es ihm nachzumachen.
3 | 5 2006 treten beide Geschwister beim maltesischen Vorentscheid an - jedoch als Gegner. Während Claudia wieder ausscheidet, darf ihr Bruder zum ESC nach Athen fahren.
4 | 5 Doch die maltesische Diva bleibt beharrlich und probiert es weiter, bis der Knoten endlich platzt. 2017 gelingt es Claudia, die Jury von ihrem Gesangstalent zu überzeugen. Sie zieht mit dem epischen Song "Breathlessly" ins zweite Halbfinale in Kiew ein.
5 | 5 Doch trotz großer Gesten, Windmaschine und solider Power-Ballade endet die lang ersehnte ESC-Reise der Malteserin ebenda. Sie kommt nicht übers zweite Halbfinale hinaus.