2 | 8 Doch hinter der harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern. Das schönste Erlebnis für den russischen Sänger mit armenischen Wurzeln ist die Geburt seines Sohnes Bagrat.
3 | 8 Schon bei den ersten Proben in Lissabon zeigt der 30-Jährige, dass er ein stimmgewaltiger Sänger ist. Sevak Khangyan hat nicht nur ein Faible für düstere Stimmungen, sondern auch einen Hang zur Dramatik.
4 | 8 Einsam und verlassen steht der Künstler im Nebel in einem Kreis aus Stelen. Das Bühnenbild passt zum Thema seines Songs "Qami", der von einer verloren gegangenen Liebe handelt.
5 | 8 Seinen ersten Auftritt in der Altice Arena in Lissabon habe er sehr genossen, erzählt Sevak Khanagyan nach der ersten Probe. "Er kann es gar nicht erwarten, auf die ESC-Bühne zurückzukommen und vor Publikum zu singen.
6 | 8 Gesanglich überzeugt der 30-Jährige Jury und Zuschauer beim armenischen Vorentscheid in Eriwan mit dem Song "Qami", zu Deutsch "Wind". Der Lohn: Er bekommt jeweils zwölf Punkte.
7 | 8 Im Video dazu nimmt Sevak Khanagyan die Zuschauer mit auf eine Reise in die Gefühlswelt eines verlassenen Mannes. Trauer und Schmerz sind allgegenwärtig, die schönen Momente längst verflogen.
8 | 8 In Lissabon performt der Sänger seinen Song komplett auf Armenisch. Obwohl Sevak Khanagyan mittlerweile einen russischen Pass hat, ist er stolz auf seine Wurzeln. Armenien sei eine sehr talentierte Nation.