Rumänien: Sanda Ladosi
Früher gaben sich die Rumänen damit zufrieden, überhaupt am Eurovision Song Contest teilzunehmen. Im Jahr 2004, nach zwei erfolgreichen Jahren mit Platzierungen unter den zehn besten Teilnehmern, waren die Erwartungen der Fernsehzuschauer an den Vertreter des Landes gestiegen. Für Sanda Ladosi war "dabei sein" längst nicht mehr alles, denn sie sollte die positive Entwicklung fortsetzen.
Schon als Kind sang Sanda in verschiedenen Chören und Gruppen und begann mit zehn Jahren Klavier-, Gitarren- und Gesangsunterricht zu nehmen. Ihren ursprünglichen Plan, Lehrerin zu werden, gab sie auf, als sie das Mamaia Pop Festival in Rumänien gewann. Mittlerweile hat Sanda bereits vier Alben herausgebracht, ein fünftes ist in Arbeit.
Für den Eurovision Song Contest hatten das rumänische TV-Publikum und eine Jury ihren Dance-Pop-Song "I Admit" für tauglich befunden, gegen die internationale Konkurrenz zu bestehen. Sie wählten den Titel aus 23 Vorschlägen aus. Leider konnten die Rumänen ihre Erfolgssträhne in Istanbul nicht fortsetzen. Sanda Ladosi konnte nur den 18. Platz erreichen.