1 | 9 Als Naviband fahren Arciom Lukjanienka und Ksienija Žuk (von links) zum Eurovision Song Contest 2017 nach Kiew. Die beiden haben eine Mission und die lautet: zurück zu den Wurzeln.
2 | 9 Das Duo will zeigen, wie einzigartig die Kultur und Sprache Weißrusslands ist. Ihren ESC-Beitrag singen sie deshalb in Landessprache. "Historyja majho žyccia" (zu Deutsch "Geschichte meines Lebens") ist ein fröhliches, lebensbejahendes Folk-Pop-Stück.
3 | 9 Und auch insgesamt sind alle Lieder von Naviband auf Weißrussisch. Ihre Songs schreiben die Musiker selbst. Für Studioaufnahmen holt sich das Duo Unterstützung von einer Band.
4 | 9 2016 treten sie schon einmal beim Eurofest an, dem nationalen Vorentscheid Weißrusslands. Doch das ESC-Ticket bleibt unerreicht: Naviband müssen sich mit einem vierten Platz begnügen. Doch die Musiker geben nicht auf und versuchen es im nächsten Jahr erneut.
5 | 9 Beim Vorentscheid 2017 sind Naviband die Einzigen, die in ihrer Landessprache singen. Nach den Stimmen des Publikums werden sie Fünfter, doch die Jurypunkte bringen die Kandidaten auf den ersten Platz. Und damit wird der Traum vom ESC endlich Wirklichkeit.
6 | 9 Das weißrussische Duo setzt auf den Mitsing-Effekt, denn bei der eingängigen Hookline "Hey! Hey! Hay-yay-yay-a-ho!" dürfte jeder mitmachen können, ganz unabhängig von der Sprache.
7 | 9 So fröhlich-bunt wie der Song ist auch das Bühnenbild, die beiden "schippern" in einem Boot über die große ESC-Bühne. Arciom und Ksienija sind wie immer gut gelaunt und freuen sich auf ihren Auftritt.
8 | 9 Das Beste am Wettbewerb ist für die beiden zwar das Singen, aber den Auftritt auf dem roten Teppich wissen Arciom und Ksienija auch zu genießen. Die Gitarre darf hier aber auch nicht fehlen.