Irland: Gary O'Shaughnessy
Gary O'Shaughnessy und der Grand Prix - diese Beziehung begann 1997, als der Sänger im Finale von Dublin dem Lokalmatadoren Marc Roberts bei seinem Stück "Mysterious Woman" im Background-Chor den Rücken stärkte. Damals gab es Platz zwei für Irland hinter Katrina & The Waves aus Großbritannien und ihrem Eurovision-Klassiker "Love Shine A Light".
Um selbst einmal als Frontmann im Finale anzutreten, musste O'Shaughnessy bis 2001 warten. Zweimal scheiterte er beim irischen Vorentscheid, bevor es mit dem Titel "Without Your Love" endlich klappte. Der Erfolg von 1997 sollte sich nicht wiederholen, stattdessen blamierte sich O'Shaughnessy mit Platz 21.
Seine Leidenschaft ist aber nicht nur der Gesang. Mit 12 Jahren begann er Gitarre zu spielen und lernte vier Jahre bei dem bekannten irischen Jazz-Gitarristen Eugene Macari. Wenn Gary O’Shaughnessy nicht gerade beim Grand Prix auf der Bühne steht, tourt er mit seinem Bruder Brian als "2 Of A Kind" durch Kabaretts, Clubs und Bars in ganz Europa.