1 | 10 Die Spanierin Ruth Lorenzo wurde am 10. November 1982 im südostspanischen Murcia geboren als Ruth Lorenzo Pascual. Von klein auf ist sie von der englischen Sprache fasziniert, als sie immer wieder die Platte des Musicals "Annie" hört.
2 | 10 Mit sechzehn kehrt sie in die Heimat zurück und gründet eine Rockband. Auf finanziellen Gründen muss sie ihre weitere Gesangsausbildung abbrechen und zieht schließlich nach England.
3 | 10 Bei der Castingshow X-Factor gelingt ihr der Durchbruch. Sie schafft in der fünften Staffel den Sprung in die Live-Shows, gewinnt von Runde zu Runde immer mehr Fans und erhält Lob und Zuspruch von Promis wie Judi Dench, Johnny Depp und sogar vom damaligen Premier Gordon Brown. Sie landet auf Platz fünf.
4 | 10 Ihre X-Factor Version von "Purple Rain" von Prince wird im Internet so oft geklickt, dass der Musiker das Video sperren lässt. In den fünf Jahren in England macht Ruth schwierige Zeiten durch. Sie komponiert viele Songs - darunter auch ihren ESC-Beitrag "Dancing In The Rain".
5 | 10 Es ist ein Song über das Weitermachen in schwierigen Zeiten, das Überwinden von Hürden. Und beim spanischen Vorentscheid überwindet sie die entscheidende Hürde mit dem minimalen Vorsprung, den ihr das Publikum gibt. Eigentlich hat sie Punktegleichstand mit ihrer Konkurrentin, die Televoter geben jedoch den Ausschlag.
6 | 10 Bei Eurovision in Concert in Amsterdam trifft die quirlige Spanierin auf die Vorjahressiegerin Emmelie de Forest, die auch ein Lied über den Regen im musikalischen Koffer hat, die ESC-Hymne "Rainmaker".
7 | 10 Die Spanierin ist in der holländischen Stadt eine begehrte Interviewpartnerin und singt am Klavier eine unplugged-Version ihres Beitrages - unter den aufmerksamen Blicken und Kameras der Reporter.
9 | 10 Auf der Bühne zeigt Ruth in Spanien wie in Amsterdam, dass sie die großen Gesten genauso beherrscht, wie die großen Töne ihrer Ballade. Sie kommt vor internationalem Publikum sehr gut an. Beim Finale in Kopenhagen dürften auch viele Briten für die heute 31-Jährige anrufen.
10 | 10 Sollte Ruth Lorenzo die ESC-Krone für Spanien mit nach Hause nehmen, will die Sängerin als erstes ein
Stück Schokolade essen, verrät sie im Gespräch mit eurovision.de. Und dann geht sie mit Delfinen baden. Nicht erneut mit Haien, wie nach dem spanischen Vorentscheid, vor denen sie panische Angst hat.