1 | 14 1: Armenien. Sieben Mal nahm das kaukasische Land seit dem Debüt 2006 teil - und landete immer unter den Top Ten. Bestes Resultat war ein vierter Platz 2008 in Belgrad durch Sirusho (Foto) und "Qele Qele". 2013 wurde es im Finale der 18. Rang.
2 | 14 3: Estland. Sein Debüt gab das nördlichste baltische Land 1994. Zum 20. Mal nimmt es dieses Jahr teil und blickt auf eine gute ESC-Geschichte zurück. Tanel Padar, Dave Benton & 2XL (Foto) holten 2001 mit "Everybody" den ESC nach Tallinn. In Malmö belegte das baltische Land im Finale den 20. Rang.
3 | 14 4: Schweden. Bis zur 54. Teilnahme dieses Jahr schaffte Schweden fünf Siege: 1974, vor genau 40 Jahren, mit Abba (Foto), 1984 mit den Herrey's, 1991 mit Carola, 1999 mit Charlotte Nilsson und 2012 mit Loreen. Abba ist einer der erfolgreichsten Acts, der je aus der Eurovision hervorging. Robin Stjernberg belegte 2013 Platz 14.
4 | 14 5: Island. Die Insel im Nordatlantik konnte aus technischen Gründen erst 1986 seine Premiere beim ESC geben. Das beste Resultat war zwei Mal der zweite Platz: 1999 sowie 2009 durch Yohanna mit "Is It True?". In Malmö belegte man den 17. Platz im Finale. 2014 ist Island mit Pollapönk (Foto) zum 27. Mal am Start.
5 | 14 6: Albanien. Das Land der Skipetaren am Mittelmeer nimmt in Kopenhagen zum elften Mal am ESC seit dem Debüt 2004 in Istanbul teil. Bestes Resultat: 2012 Rona Nishliu mit "Suus" (Foto) auf dem fünften Platz. Voriges Jahr missriet dafür der Einzug ins Finale.
Foto: Fadil Berisha
6 | 14 8: Aserbaidschan. Dieses Jahr zum siebten Mal dabei. Das kaukasische Land gewann 2011 in Düsseldorf. 2014 gehört es zu den zehn ESC-Aspiranten, die einst zur sowjetischen TV-Kette Intervision gehörten. Aserbaidschan hat noch nie das Finale verpasst. 2013 in Malmö belegte Farid Mammadov ("Hold Me") Platz zwei.
7 | 14 9: Ukraine. Seit 1991 ist die ehemalige Sowjetrepublik unabhängig. 2003 in Riga nahm die Ukraine erstmals teil. 2004 in Istanbul konnte das Land mit Ruslanas "Wild Dances" gewinnen. Voriges Jahr gelang durch Zlata Ognewitsch und "Gravity" (Foto) ein dritter Platz. In Kopenhagen wird es die zwölfte ESC-Teilnahme sein.
8 | 14 10: Belgien. Das dreisprachige Land zählte zu den Eurovisionsgründern von 1956 und gewann 1986. Im norwegischen Bergen holte Sandra Kim (Foto) die Trophäe mit "J'aime la vie". Zum 56. Mal ist Belgien dieses Jahr dabei. Voriges Jahr schaffte man mit Roberto Bellarosa ("Love Kills") den 12. Platz im Finale.
9 | 14 11: Moldawien. Das Land am nördlichen Rand von Rumänien ist zum zehnten Mal beim ESC dabei. In Malmö landete man durch Aliona Moon ("O mie") auf dem elften Platz. Bei der Premiere 2005 gelang mit dem sechsten Rang das beste Resultat.
10 | 14 12: San Marino. Der Ministaat nimmt zum fünften Mal an einem ESC teil. Das Debüt war 2008 in Belgrad. 2013 wurde man 11. im zweiten Halbfinale und scheiterte damit nur knapp am Finale. San Marino ist nach Luxemburg, Deutschland, Malta, Schweiz und Montenegro das sechste Land, für das Ralph Siegel komponierte.
11 | 14 13: Portugal. Hat bislang 46 Mal am ESC teilgenommen. Sein Debüt feierte es 1964: in Kopenhagen. Die beste Platzierung schaffte das Land 1996 mit dem sechsten Platz von Lúcia Moniz (Foto) und "O meu coracao nao tem cor". 2013 pausierte der Sender RTP aus finanziellen Gründen.
12 | 14 14: Niederlande. Die vierfachen ESC-Gewinner (Corry Brokken 1957, Teddy Scholten 1959, Lenny Kuhr 1969 und Teach-In 1975) zählen zu den ESC-Gründungsmitgliedern. 2014 startet das Land zum 55. Mal. 2013 gelang Anouk mit "Birds" (Foto) seit 2004 erstmals wieder der Finaleinzug: Platz 9.
13 | 14 15: Montenegro. Nimmt seit seinem Debüt 2007 zum sechsten Mal am ESC teil. Ins Finale schaffte es das einst zu Jugoslawien zählende Land bislang nie: In Malmö landeten Who See (Foto) im ersten Semifinale auf dem 12. Rang.
14 | 14 16: Ungarn. Zum zwölften Mal ist dieses Land mit von der Partie. Bestes Resultat: der vierte Platz beim Debüt 1994 in Dublin durch Friderika und ihrem "Kinek mondjam el vétkeimet". In Malmö landeten Bye-Alex mit "Kedvesem" auf dem zehnten Platz im Finale.