1 | 6 23: Dänemark. Seit 1957 eurovisionär, setzten die Dänen von 1967 bis 1977 aus. Als Gastgeber ist man 2014 zum 43. Mal dabei. Drei Siege gab es: 1963 mit Grethe & Jörgen Ingmann ("Dansevise"), 2000 mit den Olsen Brothers ("Fly On The Wings Of Love") und 2013 mit Emmelie de Forest und "Only Teardrops" (Foto).
2 | 6 Großbritannien. Zum 57. Mal machen die Briten mit, die nach Punkten erfolgreichsten Teilnehmer. Neben etlichen zweiten, dritten und vierten Plätzen ragen fünf Siege heraus: 1967 Sandie Shaw, 1969 Lulu, 1976 Brotherhood Of Man, 1981 Bucks Fizz und 1997 Katrina & The Waves (Foto). 1913 schaffte Bonnie Tyler nur Platz 19.
3 | 6 Frankreich. Das Land des klassischen Chansons gewann fünf Mal, zuletzt 1977 mit Marie Myriam ("L’oiseau et l’enfant"). Kopenhagen erlebt die 57. französische Grand-Prix-Teilnahme. Frankreich ist stets für das Finale gesetzt - voriges Jahr kam nur ein 23. Platz heraus für Amandine Bourgeois (Foto) und "L’enfer et moi".
4 | 6 Italien gewann 1964 (Gigliola Cinquetti) und 1990 (Toto Cutugno). Mit "Nel blu, dipinto di blu" (volkstümlich: "Volare") brachte es 1958 einen ESC-Evergreen hervor. Nach der ESC-Abstinenz von 1998 bis 2010 stieg Raphael Gualazzi (Foto) 2011 gleich wieder auf Platz zwei ein. 2014 ist Italien zum 40. Mal dabei.
5 | 6 Spanien gewann zwei Mal den Contest: 1968 mit Massiel ("La La La") und als Gastgeber im Jahr darauf abermals mit Salomé ("Vivo cantando"). 2013 belegten El Sueño de Morfeo den vorletzten Finalplatz (Foto). Das Mittelmeerland ist für das Finale stets gesetzt. Kopenhagen sieht den 54. Grand-Prix-Auftritt des Landes.
6 | 6 Deutschland gehört zu den Gründungsmitgliedern und setzte nur 1996 aus, weil Leons "Blauer Planet" es nicht ins Finale schaffte. Bis 1982 mussten wir auf Nicole ("Ein bisschen Frieden") und den ersten ESC-Sieg warten. 2010 gewann Lena Meyer-Landrut das zweite Mal. Cascada schaffte 2013 lediglich Rang 21.