1 | 6 Vereinigtes Königreich: Sein Debüt gab es 1957. Es ist nach Punkten das erfolgreichste Land der Grand-Prix-Geschichte. Neben vielen zweiten, dritten und vierten Plätzen ragen fünf Siege heraus: 1967 Sandie Shaw, 1969 Lulu, 1976 Brotherhood Of Man, 1981 Bucks Fizz und 1997 Katrina & The Waves.
2 | 6 Frankreich: Das Land des klassischen Chansons gewann Trophäen, zuletzt 1977 mit Marie Myriamund "L'oiseau et l'enfant". Frankreich ist stets für das Finale gesetzt - voriges Jahr schaffte man mit Anggun und "(Echo) You & I" nur den 22. Platz.
3 | 6 Italien: Zweimal gewann dieses Land den ESC – 1964 mit Gigliola Cinquetti und "Non ho l'età (per amarti)" und 1990 mit Toto Cutugno und "Insieme". Domenico Modugno hat mit "Nel blu, dipinto di blu" (volkstümlich: "Volare") 1958 einen der stärksten Evergreens der ESC-Geschichte hervorgebracht.
4 | 6 Spanien: Zweimal gewann das Mittelmeerland die Eurovision - 1968 mit Massiel und "La La La" und als Gastgeber im Jahr darauf abermals mit Salomé und "Vivo cantando". Voriges Jahr rangierte man auf dem zehnten Platz – Pastora Soler mit "Quédate conmigo".
5 | 6 Deutschland: Bis 1982 mussten wir auf einen ESC-Sieg warten: Nicole schaffte es in jenem Jahr in Harrogate mit "Ein bisschen Frieden". In Oslo gewann Lena Meyer-Landrut das zweite Mal für Deutschland; Roman Lob ergatterte in Baku den achten Platz.
6 | 6 Schweden: Ebenso häufig wie Großbritannien und Frankreich, gewann Schweden fünf Mal die begehrte Trophäe: 1974 mit Abba, 1984 mit den Herrey’s, 1991 mit Carola, 1999 mit Charlotte Nilsson und in Baku 2012 mit Loreen und ihrem "Euphoria".