1 | 22 "Ja, Sie sind beim ESC und nicht beim europäischen Turnfest mit Rhönradturnen. Oder war es doch der Hamster im Rad?" kommentiert Peter Urban den Auftritt der Ukrainerin Maria Yaremchuk.
2 | 22 Teo aus Weißrussland weckt bei dem Kommentatoren Erinnerungen: "Die Jungs kamen wohl zu spät zum Abiball und wollten nun mit ihrer 'N Sync-Kopie Eindruck schinden."
3 | 22 "Aserbaidschan fährt beim ESC ja gerne mal dick auf, da muss das Lied auch noch durch eine überflüssige Zirkusnummer aufgepäppelt werden." So Peter Urban über Dilara Kazimova.
4 | 22 "Ich wette, diese fröhlichen Teletubbies gefallen sicherlich nicht nur isländischen Kindern", vermutet Peter Urban nach dem Auftritt von Pollapönk.
5 | 22 Zu Norwegens Kandidat Carl Espen meint er: "Der kantige, bärtige Wikinger und solch zarte Töne auf dieser Glitzerbühne - das war bewegend, persönlich und authentisch."
6 | 22 "Siegfried und Paula, fehlen nur noch die weißen Tiger. Gott sei Dank sind Tiere auf der ESC-Bühne verboten". so das Résümee nach dem rumänischen Beitrag von Paula Seling & Ovi.
7 | 22 Über Sergej Ćetković aus Montenegro: "Mir war nicht klar, dass Rollkunstlaufen in Montenegro ein Nationalsport ist. Das hat zum Verständnis des Songs ja sicherlich beigetragen - oder man wollte nur den touch-empfindlichen Bühnenboden demonstrieren."
9 | 22 Von Conchita Wurst ist Peter Urban ganz angetan: "Aufgestiegen aus der Asche, in der Österreich beim Song Contest seit Ewigkeiten festsaß. Ob Mann oder Frau, mit oder ohne Bart, Conchita singt diese James-Bond- Ballade blendend, der Rest ist doch wurscht."
10 | 22 "Die Powerscheinwerfer bei Sannas Lightshow haben bestimmt bis rüber nach Schweden geleuchtet. Hoffentlich haben das keine Schiffe falsch gedeutet und sind im Öresund gegen die große Brücke gedonnert", sorgt sich der Kommentar bei Sanna Nielsen.
12 | 22 Die Tolmachevy Sisters aus Russland beeindrucken unseren Herrn Urban nicht so recht: "Ein Glück, dass bei der Zwillingstrennung die Haarverlängerungen nicht herausgerissen sind. Das war alles schön inszeniert, aber der Song und das Duo bleiben dagegen irgendwie harmlos."
13 | 22 Er scheint eher auf Emma Marrone aus Italien zu stehen: "Kernigere Töne in der Gianna-Nannini-Tradition, Emma - die römische Caesarin auf Rachefeldzug."
15 | 22 "Natürlich kommt man in dem Alter noch nicht an Vorbilder wie Coldplay heran, aber das war schon ein verdammt guter Anfang. Nur für das silberne Plastik-Jackett müsste es einen Eintrag ins Klassenbuch geben", lobt Urban die Gruppe Softengine aus Finnland.
18 | 22 Über András Kállay-Saunders aus Ungarn: Ein guter Typ mit wichtiger Botschaft gegen Gewalt an Kinder - aber der dramatische Ausdruckstanz als Beiwerk ist doch eine Nummer zu viel!
20 | 22 Peter Urban findet auch lobende Worte für The Common Linnets aus den Niederlanden: "Absolut authentisch, neue Countrymusik aus Holland auf der sicheren Straße zu einem großen Erfolg?"
21 | 22 "Valentina vor der Venusmuschel und Ralph Siegel höchstpersönlich am Flügel. Das letzte Mal stand er 1982 auf einer ESC-Bühne in Harrogate - wenn das kein gutes Omen ist", orakelt unser Kommentator.
22 | 22 Ein Luftschlangen-Inferno hüllt die Bühne ein. Kurz vorher wird direkt vor der Kommentatoren-Kabine Pyrotechnik abgezündet. Das bringt den sonst so unaufgeregten Peter Urban etwas aus der Fassung: "Fucking hell shit, die wollen uns umbringen ...".