Nicht nur auf die Musik kommt es beim ESC an, auch die Show ist entscheidend. Das erste Halbfinale bietet unter anderem eine Königin im Ritter-Harnisch, Partymusik im feuerroten Fransenfummel und martialische Bühnenshows.
Stand: 09.05.2023 | 22:34 Uhr
1 | 17 Die Norwegerin Alessandra eröffnet den diesjährigen ESC-Wettbewerb. Um für das Halbfinale gut gerüstet zu sein, hat sie sich extra einen Harnisch angezogen. Ihr Song "Queen Of Kings" ist eine folkloristisch angehauchte Feminismus-Hymne, die Botschaft: "Erkenne die Königin in dir".
© EBU, Foto: Corinne Cumming
2 | 17 Das Trio The Busker hat nicht nur ein Bühnenbild mitgebracht, sondern gleich vier. Vom heimischen Wohnzimmer geht's mit dem Auto zur Parkbank und dann zu einer Gartenparty. Erst am Ende zieht die TV-Kamera auf und man sieht die ganze Bühne.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
3 | 17 Das Outfit der Malteser war schon durch den Songtext vorgegeben: "I feel better in my sweater", lautet eine Zeile des Textes.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
4 | 17 Ein sterbender Schwan? Ein Spiegel-Ei ohne Dotter? Was genau sich Luke Black bei dieser Inszenierung gedacht hat, bleibt unklar. Der serbische Song "Samo mi se spava" bedeutet übersetzt "Ich möchte einfach nur schlafen".
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
5 | 17 Zum Schlafen hätte er aber lieber in seiner Lilie liegen bleiben sollen. Nach ruhigem Beginn geht es auf der Bühne ziemlich martialisch zu.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
6 | 17 Die Letten Sudden Lights schließen thematisch direkt an. Ihr ESC-Song trägt den Titel "Aijā" - das ist das Geräusch, das man in Lettland macht, wenn man ein Baby beruhigen und zum Schlafen bringen möchte. Passend dazu auch die Botschaft: Ihr Song soll trösten in schweren Zeiten, in denen das Leben der Menschen von bösen Kräften zerstört wird.
© EBU, Foto: Corinne Cumming
7 | 17 Nach dem lettischen Schlaflied geht es weiter mit portugiesischer Partymusik im feuerroten Fransenfummel. "Ai Coração" ist ein Cabaret-Song über die Qualen des verliebten Herzens.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
8 | 17 Im Musikvideo zu "We Are One" trugen die Iren Wild Youth noch glitzernde Masken, beim ESC zeigen sie Gesicht. Dafür funkelt das Outfit des Sängers Conor O'Donohoe gülden.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
9 | 17 Krasse Töne und Feinripp-Schlüpfer gibt es aus Kroatien. Die Band Let 3 kommt aus dem Epizentrum der kroatischen Punk-Szene in Rijeka. Sie ist berühmt für ihre exaltierten, überbordenden, bisweilen obszönen Auftritte.
© EBU, Foto: Chloe Hashemi
10 | 17 Ein Hauch von "Arcade" schwingt beim Schweizer Remo Forrer mit. Ähnlich wie bei Duncan Laurence ist das Staging zu "Watergun" schlicht: Es gibt keine Requisiten, wenig Farbe und zurückhaltende Tänzerinnen.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
11 | 17 "You wanna see me dance?", fragt Noa Kirel aus Israel in ihrem Song "Unicorn". Zum ESC bringen sie und ihre Tänzerinnen sowohl TikTok-taugliche Tanzmoves als auch die ein oder andere Einhorn-Referenz auf die Bühne.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
12 | 17 Pasha Parfeni ist zum 3. Mal auf der ESC-Bühne: 2012 war er bereits einmal auf Rang 11. In der mystischen Atmosphäre von "Soarele și luna" treffen so einige Elemente aufeinander: gehörnte Sängerinnen, Trommler und ein maskierter Flötenspieler feiern eine Hochzeit unter dem Mond.
© EBU, Foto: Corinne Cumming
13 | 17 Schweden setzt in diesem Jahr auf die Siegerin von 2012: Loreen ist wieder dabei. Der Song "Tattoo" ist konzeptionell ähnlich gestrickt wie "Euphoria" - und auch von den gleichen Autoren geschrieben. Ob das noch einmal aufgeht?
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
14 | 17 Die Zwillinge Tural und Turan vertreten in diesem Jahr Aserbaidschan. Ihr Outfit, der Auftritt und der Song "Tell Me More" sind geprägt vom Sound der 60er- und 70er-Jahre.
© EBU, Foto: Corinne Cumming
15 | 17 Wohl kaum eine Band vereint den europäischen Gedanken so stark wie der tschechische Act Vesna. Die Band-Mitglieder stammen aus Tschechien, Russland, Bulgarien und der Slowakei. Das rosa Outfit kommt ein bisschen plüschig daher, aber der Song "My Sister's Crown" ist ein bunter Genre-Mix mit Rap-Parts und gospelartigen Gesängen.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
16 | 17 Die Niederländerin Mia Nicolai und ihr Gesangspartner Dion Cooper zelebrieren zu "Burning Daylight" einen intimen Moment im Nebel auf einer drehbaren Bühne. Der Song "Burning Daylight" kündigt in hohen Tönen den Aufbruch in eine neue Zeit an.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett
17 | 17 In Käärijäs Metal-Rap-Song "Cha Cha Cha" hört man das Vorbild Rammstein sofort heraus. Auch die Show ist ähnlich beeindruckend: giftgrüne Jacke, neonpinke Tänzer und mysteriöse Schattenspiele.
© EBU, Foto: Sarah Louise Bennett