Im großen Finale des Eurovision Song Contest 2024 in Malmö durften die Künstlerinnen und Künstler zeigen, woran sie in den vergangenen Monaten gearbeitet haben.
Stand: 12.05.2024 | 03:07 Uhr
1 | 29 Das Dreamteam ist wieder zurück: Wie bereits in beiden Halbfinalen führen Malin Åkerman und ESC-Moderations-Urgestein Petra Mede mit viel Witz und Charme durch den Finalabend. Wieso können die beiden nicht einfach jeden ESC moderieren?
2 | 29 Viele Menschen tanzen auf viel zu engem Raum. Vor zwei Jahren hätte das noch Ärger gegeben, jetzt dürfen die Zwillinge Marcus und Martinus damit im großen Finale des Eurovision Song Contest auftreten. Trotz vieler flackernder Lichter ist dieser Auftritt aber nicht so richtig "Unforgettable".
3 | 29 Jerry Heil hatte genug Regenerationszeit nach dem ersten Halbfinale, denn es galt wieder den Felsen zu beklettern. Gemeinsam mit Alyona Alyona bringt sie einen der visuell und musikalisch ansprechendsten Auftritte des Abends auf die Bühne.
4 | 29 Achtung, Verbrennungsgefahr! Isaak hat sich wohl an den Utensilien des letzten Osterfeuers bedient. Viel Feuer und Leidenschaft hat auch sein Auftritt zu bieten - mit seiner Stimme
begeistert er das Hallenpublikum.
5 | 29 Nach 31 Jahren wagt Luxemburg das große und langersehnte Comeback! Tali hat die große Ehre und Verantwortung, ihr Land zu repräsentieren. Die visuellen Effekte erinnern ein bisschen an Omas Decken aus den Siebzigern, dafür geht das Lied ins Ohr und hält sich dort auch ziemlich hartnäckig.
6 | 29 Eden Golan lässt sich auch im großen Finale den Trubel um ihre Person und ihren Song nicht anmerken. Wie bereits im zweiten Halbfinale singt sie ihren Song mit sehr viel Gefühl. Untermalt wird der Auftritt von sehr intensiven Lichtern und Tänzen.
7 | 29 Litauen hat sich in den vergangenen Jahren auf tanzbare Songs in litauischer Sprache spezialisiert - mit Erfolg. Silvester Belt liefert den Soundtrack zum nächsten Partyabend und bringt die Halle zum Tanzen.
8 | 29 Das Publikum hat für den spanischen Beitrag extra seine Stimmbänder geölt, das hört man. Nebulossa begeistern auch im großen Finale mit 80er-Beats, viel nackter Haut und noch mehr Laser. Das Publikum schreit: "ZORRA, ZORRA, ZORRA"!
9 | 29 Das passiert, wenn man den Männerabend auf die ESC-Bühne verfrachtet. 5Miinust und Puuluup haben auch heute wieder ihre schönsten Anzüge ausgepackt und präsentieren den Song mit dem wohl längsten Namen der Welt: "(Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi". Auf Deutsch übrigens: "Wir wissen (wirklich) nichts über (diese) Droge".
10 | 29 Bambie Thug ruft wieder zum Hexenzirkel und es ist nicht auszuschließen, dass wir gerade verhext werden. Ein außergewöhnlicher Auftritt, den wir so schon länger nicht gesehen haben. Und das schreiben wir ganz sicher nicht, weil der Zauber wirkt!
11 | 29 Auch Dons aus Lettland hat wieder seinen schönsten blauen Latexanzug ausgepackt, schließlich hat er ihm im Halbfinale viel Glück gebracht! Mit Tränen in den Augen steht er diesmal auf der Bühne und scheint das alles noch immer nicht so recht glauben zu können.
12 | 29 Marina Satti hat es geschafft, dass ihr Auftritt im Finale noch abgedrehter
wirkt als der im Halbfinale. Es passiert so viel, dass das Gehirn Schwierigkeiten hat, das Gesehene zu verarbeiten. Ein griechischer Fiebertraum, der jedoch sehr viel Spaß bereitet.
13 | 29 Wir haben aus dem Halbfinale gelernt und uns für diesen Auftritt extra am Sessel festgetackert, denn passend zum Titel "Dizzy" sorgt Olly Alexander aus dem Vereinigten Königreich wieder dafür, dass sämtliche Schwindelambulanzen auf der ganzen Welt aktuell eine Vielzahl an Notfällen registrieren.
14 | 29 Gåte wagen in diesem Jahr etwas ganz Verrücktes: Sie singen auf Norwegisch und dazu haben sie auch noch Folk-Elemente mit Rockmusik kombiniert. Die umfangreiche Lichtershow rundet diesen wirklich sehr außergewöhnlichen Auftritt ab.
15 | 29 Anders als der Titel "La Noia" (Deutsch: die Langeweile) es vermuten lässt, ist dieser Auftritt alles andere als eintönig. Viel Glitzer, viel Tanz und florale Muster an den LED-Wänden ersticken aufkommende Langeweile im Keim.
16 | 29 Wir haben mitgedacht und für den serbischen Beitrag schon mal die Taschentücher vorbereitet, denn es wird wieder emotional. Es gibt auch am Finalabend nur Teya Dora, einen Felsen, das Publikum in der Halle - und uns.
17 | 29 Der Fiebertraum geht weiter! Teemu Keisteri, der als Windows95man auftritt, und Henri Piispanen liefern einen gerade noch so jugendfreien Auftritt, den die Welt so schnell nicht mehr vergessen wird.
18 | 29 Ganz in Weiß gekleidet singt Iolanda in "Grito" über Selbstverteidigung und Selbstvertrauen. Portugal setzt immer wieder auf langsame und emotionale Lieder, so auch in diesem Jahr.
19 | 29 Farbenfroh und sehr gut gelaunt, so haben wir Ladaniva im Halbfinale kennengelernt. Auch im Finale begeistert der armenische Beitrag mit traditionellen Klängen, bunten Mustern und einer äußerst aufgedrehten Sängerin.
20 | 29 Anders als im Halbfinale mussten wir im Finale ein wenig länger auf die zypriotische Tanzeinlage warten. Die in Australien geborene Silia Kapsis lässt die Stimmung in der Halle nicht abfallen.
21 | 29 Dass sich Slowenien für das Finale qualifizieren konnte, hat selbst die Sängerin ein wenig überrascht. Umso engagierter präsentiert sie sich deshalb und gibt wirklich alles. Sie räkelt sich auf der Bühne und nimmt dem Reinigungspersonal so ein wenig Wischarbeit ab.
22 | 29 Was Nemo zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Wir hören gerade den Gewinnersong des Eurovision Song Contest 2024. Nemo begeistert mit dem Lied nicht nur das Publikum vor Ort, sondern auch die Jurys und die Menschen, die ihre Stimmen abgeben dürfen. Herzlichen Glückwunsch!
23 | 29 Kaum zu glauben, dass Baby Lasagna beim kroatischen Vorentscheid nur die Reserve war und nur durch eine Verkettung (un)glücklicher Zufälle teilnehmen durfte. Mit LED-Katzen, -Pferden und Gehäkeltem lässt der Beitrag mit die beste Stimmung des Finalabends aufkommen.
24 | 29 Bei so viel Feuer,
das während der anderen Auftritte des Abends gezündet
wird, muss nun die Feuerwehr ran. Nutsa Buzaladze hat die "Firefighter" im Gepäck und singt über eine zerbrechende Beziehung. Übrigens: Georgien stand seit 2016 nicht mehr im Finale!
25 | 29 Frankreich, das Land der großen ESC-Gefühle. Bei so viel Power in der Stimme braucht Slimane eigentlich gar kein Mikrofon. Der Blickkontakt, den wir durch den Bildschirm mit ihm halten, ist uns fast schon ein wenig unangenehm.
26 | 29 Sie macht den Rave wieder ESC-tauglich: Kaleen aus Österreich funktioniert wie eine Zeitmaschine, die uns direkt in die Neunziger transportiert. Es ist nicht ausgeschlossen, dass auch wir gleich raven werden.
27 | 29 Die Moderatorinnen Malin Åkerman und Petra Mede kündigen eine schwedische Kultband an, deren Name mit einem A beginnt. Ist es etwa ABBA? Nein, ist es nicht. Aber heute wird auf der Tanzfläche nicht geweint, sondern gelacht, denn "Alcazar" haben es sich nicht nehmen lassen, ihren Hit "Crying at the Discoteque" zu singen.
28 | 29 Und nun das Eurovision-Comeback, auf das wir 50 Jahre warten mussten: ABBA! Nun ja, nicht ganz. Statt ABBA stehen Carola, Charlotte Perrelli und Conchita Wurst auf der Bühne - und von ABBA bekommen wir nur Animationen zu sehen.
29 | 29 Spätestens als Petra Mede ihre frisch angeklebten und sehr langen Fingernägel präsentiert, ist klar, wer gleich auf die Bühne kommen wird. Es ist Loreen, die den diesjährigen Eurovision Song Contest nach Malmö geholt hat. Neben ihrem neuen Song singt sie selbstverständlich auch "Tattoo", ihren Gewinnersong aus 2023.