Stand: 15.05.2022 | 01:23 Uhr
1 | 18 Online-Teamchef Jürgen Werwinski wusste, dass es nur einen Sieger des 66. Eurovision Song Contest geben kann: Kalush Orchestra aus der Ukraine. "Dass folkloristische Elemente und Muttersprache gut beim ESC funktionieren, ist eine Binse, auch dass Flöten 'amazing' sind."
© NDR, Foto: Claudia Timmann
2 | 18 "'Stefania' ist ein super ESC-Song mit einer tollen Bühnenperformance, bei der die ukrainischen Farben im Vordergrund stehen. Europa wünscht der Ukraine in diesen Zeiten das Beste, daher werden auch viele aus Solidarität für das Kalush Orchestra anrufen. Ich gönne ihnen den Sieg."
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3 | 18 Für Alina Stiegler waren Mahmood & Blanco aus Italien der große Favorit im Finale: "Italien wird gewinnen, ohne es zu wollen - ganz beiläufig haben sie die gefühlvollste und schönste Ballade in diesem Jahr zum ESC geschickt", sagte die Moderatorin vor dem Finale.
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4 | 18 Der Beitrag von Mahmood & Blanco landete am Ende auf Platz sechs. "Das Besondere daran ist, es ist ein Song, der nur live seine Magie entfalten kann. Denn 'Brividi' lebt von der Chemie zwischen Mahmood und Blanco, die in diesem Jahr einzigartig sind. Das Pala Olimpico, die Halle in Turin, kann gleich fürs nächste Jahr gebucht werden. Forza Italia."
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5 | 18 Als Autorin unserer Video-Produktionen ist Mairena Torres seit Jahren fester Bestandteil des ESC-Teams. Sie glaubte fest an einen Sieg von S10. Die Niederländerin wurde am Ende Elfte.
© NDR, Foto: Claudia Timmann
6 | 18 "Ich liebe S10, ihren Song auf Landessprache und die reduzierte Inszenierung. Sie zeigt sich mit ihrem Song über Tiefen in ihrem Leben sehr verletzlich und ich bin ihr dafür sehr dankbar."
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7 | 18 Moderator und Reporter Stefan Spiegel war überzeugt, dass Sam Ryder den Sieg ins Vereinigte Königreich holen würde. "Großartiger Song, großartige Stimme, großartige Performance und eine Botschaft, die schon beim Schreiben die Tränen in die Augen treibt." Der Brite wurde am Ende Zweiter.
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8 | 18 "Flieg zu den Sternen, damit du merkst, wie großartig zu Hause ist. Das ist einfach, ehrlich, emotional und cheesy. Und damn, wir wollen doch auch einfach einen ESC in London!"
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9 | 18 Musikwissenschaftler und ESC-Experte Irving Wolther hat französische Wurzeln und setzte deshalb aus vollem Herzen auf Alvan & Ahez: "Als Halbfranzose bin ich so stolz wie schon lange nicht mehr auf 'meinen' Beitrag." Dennoch landete Frankreich am Ende nur auf dem 24. Platz.
© NDR, Foto: Claudia Timmann
10 | 18 "Endlich mal wieder eine Kostprobe aus der Vielfalt der regionalen französischen Kulturen. Bretonisch klingt wahnsinnig toll, die hypnotische Melodie fasziniert auf Anhieb und einen ESC in Paris erleben wollte ich schon immer mal. Gibt es bessere Argumente für einen Sieg? Ich finde: nein ..."
© eurovision.tv, Foto: Corinne Cumming
11 | 18 SWR3-Moderator Constantin "Consi" Zöller war vergangenes Jahr Mitglied der deutschen ESC-Jury. Sein Favorit auf einen Sieg waren Subwoolfer aus Norwegen. "F*** it! Ich wähl' die Wölfe!". Die Wölfe landeten am Ende auf Platz zehn.
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12 | 18 "Diesen Voting-Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Miesere Zeiten haben wir alle in Europa bisher nicht erlebt - da kommt die wölfische Weltflucht wie gerufen."
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13 | 18 "Songchecker" Marcel Stober hat das ESC-Fieber 2006 gepackt. Er tippte 2022 auf einen Sieg von Sängerin Konstrakta. "Serbien liefert einfach alles, was eine gute ESC-Performance braucht." Und für Plätz fünf hat das immerhin gereicht.
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14 | 18 "Einen totalen Ohrwurm mit 'Biti zdrava', eine eingängige, einfache und gesprächswertige Choreo - und dazu noch einen Song mit gleich mehreren Bedeutungsebenen. Europa wäscht sich die Hände - vor Begeisterung!"
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15 | 18 Broder Breese ist der Host des offiziellen deutschen ESC-TikTok-Kanals. Für ihn konnte es keine andere Gewinnerin als Monika Liu aus Litauen geben. "Muss ich dazu noch etwas sagen? Ich glaube, es gibt gar keine andere Möglichkeit." Doch der Song landete am Ende nur auf Platz 14.
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16 | 18 "Mal im Ernst, der Song ist catchy, Monika hat eine extrem krasse Ausstrahlung und live singen kann sie auch noch. Was will man mehr?"
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17 | 18 NDR 2 Redakteur Thomas Mohr ging von einem Final-Sieg für Schweden aus. "Cornelia braucht sich nicht um eine defekte Bühne zu scheren. Sie hat klugerweise ihren eigenen Reflektor dabei." Sie landete immerhin auf Platz vier.
© NDR, Foto: Claudia Timmann
18 | 18 "Unabhängig davon: Ihr 'gehört' die Bühne sowieso. Toller Song, Wahnsinns-Performance. Eine verdiente Siegerin."
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