1 | 13 Das ESC-Village in Tel Aviv liegt im Charles Clore Park direkt am Strand. Hier treffen sich die Fans. Es gibt Buden mit internationalem Essen, eine große Leinwand, auf der beide Halbfinale und natürlich auch das Finale übertragen werden. Außerdem treten hier ESC-Künstler und israelische Bands auf.
Foto: Claudia Timmann
2 | 13 Luke kommt aus Melbourne, Australien: "Ich bin 1997 im Fernsehen über den ESC gestolpert und habe mich gefragt, was ist das für eine verrückte Veranstaltung? Und ich habe mich verliebt. Das erste Mal live dabei war ich in Düsseldorf. Das ist mein siebter ESC. Das Besondere ist die Gemeinschaft. Jeder ist aus demselben Grund hier, um die Musik zu feiern. Zusammen zu sein und zu feiern und eine Gruppe von vereinten Menschen zu sein. Das mag ich." Sein Favorit für dieses Jahr ist Nordmazedonien. "Tamara und ihre Stimme sind einfach wunderschön. Ihr Lied spricht mich an. Aber ich mag alle Songs."
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3 | 13 Auch seinen Partner Ronny hat Luke mit dem ESC-Virus infiziert. "Luke hat mich 2003 zum ESC gebracht. Erst hatte er Angst es mir zu zeigen, aber ich bin dann auch ein verrückter Fan geworden. Der Glitzer, der Glamour und ich liebe kitschige Popmusik. Ich weiß nicht warum Luke Angst hatte es mir zu zeigen - ich liebe es."
Die beiden Australier legen jedes Jahr ihren ganzen Jahresurlaub auf die ESC-Zeit um dabei zu sein.
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4 | 13 Anat kommt aus Israel und schaut den ESC jedes Jahr. Sie ist ein großer Fan vom diesjährigen israelischen Teilnehmer Kobi Marimi: "Er ist einfach ein super Typ. Er ist bescheiden und hat eine wundervolle Stimme, davon bekomme ich immer wieder Gänsehaut. Sein Lied habe ich mir schon 100.000 Mal angehört. Seine Stimme und seine Persönlichkeit machen ihn einzigartig. Und das Lied ist stark und hat eine starke Botschaft."
Foto: Claudia Timmann
5 | 13 Rainer aus Regensburg ist zum ersten Mal beim ESC dabei: "Ich war letztes Jahr mit meinem Mann auf Hochzeitsreise in Israel und wir fanden es ganz toll. Mein Mann ist immer schon großer ESC-Fan und ich habe mich anstecken lassen. Da dachten wir, jetzt können wir beides verbinden."
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6 | 13 Erich kommt ebenfalls aus Regensburg und ist zum ersten Mal live dabei. Aber Fan ist er schon lange: "Ich habe es als Kind immer mit der Familie geguckt. Das war ein Erlebnis. Man durfte auch als Kind länger aufbleiben, um den ESC zu gucken. Das war immer schon ein mega Event. Jetzt sind meine Freunde gefahren, da wollte ich auch in Tel Aviv dabei sein."
Foto: Claudia Timmann
7 | 13 Die beiden Schwestern Lydia and Molly kommen aus Alabama in den USA. Amerikaner gehören normalerweise nicht zu den "typischen" ESC-Fans, aber die beiden sind schon zum zweiten Mal live dabei. Lydia hat ihre Schwester mit der Liebe für den Song Contest angesteckt: "Ich habe es von Freunden gehört und ich habe immer schon internationale Musik geliebt und mich für andere Länder interessiert, es war also eine ganz natürliche Sache für mich."
"Unsere Großeltern sind aus Europa, darum interessieren wir uns sehr für andere Länder und besonders Europa", sagt Molly.
Foto: Claudia Timmann
8 | 13 Oliver aus München hat schon als Kind den ESC geguckt: "Das hat mich immer fasziniert. Die vielen Menschen, die zusammenkommen, die ja auch sehr unterschiedlich sind, verschiedene Kulturen mitbringen, die sich widerspiegeln in den Songs und den Aufführungen auf der Bühne." In Stockholm war er zum ersten Mal selber dabei. "Das war natürlich ganz toll. Die haben das super gemacht." Dieses Jahr findet er besonders Duncan aus den Niederlanden und Mahmood aus Italien toll.
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9 | 13 Mike ist ursprünglich aus Großbritannien, aber lebt nun in Australien.
"Ich liebe den ESC seit ich denken kann. Aber ich war nie live dabei, bis ich vor acht Jahren nach Australien gezogen bin. Ich habe es mir selber schwer gemacht. Meine ESC-Heldin ist natürlich die Diva persönlich Dana International. Conchita ist auch großartig." Dieses Jahr ist sein persönlicher Favorit der Belgier Eliot. "Aber natürlich liebe ich auch Kate aus Australien. Ich habe meinen Kopfschmuck fertig für das erste Halbfinale."
Foto: Claudia Timmann
10 | 13 Auch in Mexiko gibt es ESC-Fans so wie Luis.
"Ich bin ein Fan seit 1998 wegen Dana International. Ich habe diese Frau im Fernsehen gesehen, die singt, mit Federn am Kleid. Ihr Glam - das war einfach nur: Wow! Es war magisch, sie zu sehen. Seitdem schaue ich den ESC jedes Jahr. Ich nehme es jedes Jahr auf. Ich habe VHS-Kassetten seit 2001. 2015 dachte ich: 'Warum fahre ich nicht nach Europa?' und seitdem bin ich live dabei.
Foto: Claudia Timmann
11 | 13 Michael aus Wien ist ESC-Fan seit 1977. "Ich kann nicht jedes Mal live dabei sein, aber ich versuche es, so oft es geht. Das Besondere am ESC ist das Bunte, die Diversität. Einfach die Länder, die teilnehmen in einem friedlichen Wettbewerb. Das ist eine Friedensmission eigentlich. Man kann mit anderen Fans über die Musik diskutieren und andere Meinungen haben, das ist einfach schön." Michaels persönlicher Favorit dieses Jahr ist Srbuk aus Armenien.
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12 | 13 Netta Barzilai, die den ESC nach Israel gebracht hat, wird im Village verehrt wie eine Göttin. Im Charles Clore Park gibt es eine Statue von ihr.
Foto: Claudia Timmann
13 | 13 Die Statue ist komplett aus Spielzeug gebaut, das von lokalen Kindergärten gespendet wurde - eine Anspielung auf Nettas Gewinnersong "Toy" (dt. Spielzeug).