Vorentscheid: Eurovisions-Jury wählt Kandidaten
Die 100 Mitglieder der Eurovisions-Jury haben ihre erste Befragungsrunde beendet. Mehrere Gruppen saßen in verschiedenen Städten zusammen, um potenzielle Vorentscheid-Kandidaten zu bewerten.
198 Kandidaten waren im Rennen
Die Mitglieder der Eurovisions-Jury brauchten vor allem eins: frische Ohren und Durchhaltevermögen. Von ursprünglich 965 infrage kommenden Kandidaten mussten sie 198 auf ihre ESC-Tauglichkeit bewerten. Die 50 Acts mit den höchsten Bewertungen kamen weiter und werden in einer zweiten Runde den 20 Experten der internationalen Fachjury vorgelegt. Am Ende dieser Runde gibt es dann ein Gesamtergebnis aus dem rund 20 Kandidaten zum Eurovisions-Workshop in Köln eingeladen werden.
Auswahlverfahren der Kandidaten
Die 20 Bewerber, die am besten von den beiden Jurys bewertet werden, kommen in die nächste Runde und werden zu einem ein- bis zweitägigen professionellen Music Camp eingeladen. Dort arbeiten sie mit erfolgreichen Musikern und Vocal Coaches, um für einen möglichen ESC-Auftritt gewappnet zu sein. Am Ende des Music Camps werden von allen Teilnehmern Videos produziert, die einen objektiven Vergleich ermöglichen. Diese Videos werden noch einmal den beiden Jurys vorgelegt. Letztlich bleiben etwa acht bis zehn Finalisten übrig, die sich am Ende des Jahres in einem Songwriting Camp in Berlin treffen, um dort mit internationalen renommierten Musikautoren den perfekten ESC-Song zu finden.