1 | 19 Bei der zweiten Probe geben der moldauische Kandidat Eduard Romanýuta und seine uniformierte Tanzcrew noch mehr Gas als bei der ersten. Diese beeindruckende Pose der Tänzerin scheint neu im Programm zu sein.
3 | 19 Auch die Armenier präsentieren ihr "Face The Shadow" so wie bei der ersten Probe. Mit dem Baumsymbol setzen die zweiten Starter im ersten Halbfinale quasi einen Trend. Die Schweiz, Irland und Ungarn warten ebenfalls mit Wald-Projektionen auf.
4 | 19 Auch der Belgier Loïc Nottet ist neu gewandet. Der junge Sänger hatte seine erste Probe als einziger im Freizeitdress absolviert. Jetzt präsentiert er zum ersten Mal sein Bühnenoutfit, einen eleganten schwarzen Gehrock. Perfekter Kontrast: die Tänzer ganz in Weiß.
5 | 19 Überraschung bei Trijntje Oosterhuis. Die Niederländerin hatte bei der ersten Probe mit einem gezackten XXL-Ausschnitt an einem etwas unvorteilhaften Kleid für Aufsehen gesorgt. Das Outfit in der zweiten Probe steht ihr viel besser.
6 | 19 Die Finnen Pertti Kurikan Nimipäivät meistern ihre zweite Probe souverän. Sie scheinen sich gut auf der großen ESC-Bühne eingelebt zu haben. Das gemütliche Übungskeller-Bühnenbild mag seinen Teil dazu beitragen.
7 | 19 Maria Elena Kiriakou aus Griechenland legt erneut eine souveräne Performance hin. Die dramatische Ballade ist mit dem blau-weißen Lichtspiel, der schimmernden Robe und der konzentrierten Performance stimmig umgesetzt.
8 | 19 Die Esten Elina Born & Stig Rästa steigern sich deutlich. Bei der ersten Probe hakte es noch beim Zusammenspiel. Es schien, als seien zwei Einzelinterpreten und kein Duo auf der Bühne. Jetzt steht ein Paar auf der Bühne, das sich auch anschaut und im Gleichklang ist.
9 | 19 Daniel Kajmakoski aus Mazedonien fühlt sich anscheinend rundum wohl in seinem Trenchcoat und dem altmodischen Beffchen - beim Outfit und der Performance wurde nichts verändert. Die Halsbinde, die schon im 17. Jahrhundert Mode war, passt ja auch gut zu dem altertümlichen Säulen-Bühnenbild.
10 | 19 Die Serbin Bojana Stamenov überrascht bei ihrer zweiten Probe - auch wenn sie, bis auf die jetzt zusammengebunden Haare, kaum etwas verändert hat. Die Performance ist einfach so exzentrisch, daran muss man sich gewöhnen.
11 | 19 "Beauty Never Lies" ist der einzige schräge Beitrag bei einem sehr braven ESC in Wien. Auch wenn der serbische Act sicher nicht jeden begeistern wird, der Spaß, den die Sängerin und ihre Crew auf der Bühne verbreiten, ist ansteckend.
12 | 19 Nach der Serbin dann das Kontrastprogramm: Die Ausstrahlung von Boggie könnte nicht zurückhaltender und friedlicher sein. Die Ungarin bleibt ihrem Konzept vom ersten Probentag treu und verlässt sich bei ihrem Friedensappell "Wars For Nothing" ganz auf den Song.
13 | 19 Dann kommt wieder eines der beliebtesten ESC-Bühneninstrumente zum Einsatz. Auch bei Uzari & Maimuna aus Weißrussland bietet die zweite Probe keine Überraschungen. Alles wie gehabt. Die Inszenierung ist vergleichsweise schlicht.
14 | 19 Beim Geigensolo von Maimuna wird es dann doch noch richtig dynamisch. Beim ESC gab es schon wesentlich dramatisch-kitschiger inszenierte Beiträge aus Weißrussland.
15 | 19 Polina Gagarina meistert ihren Auftritt genauso souverän wie bei der ersten Probe. Vor allem der Refrain von "A Million Voices" erweist sich als Ohrwurm. Je häufiger man ihn hört, desto schlechter bekommt man ihn wieder aus dem Kopf. ESC-typische Pop-Schlager-Kost.
16 | 19 Neuer Look für die Dänen von Ant Social Media. Die Social-Media-Kritiker tauschten den strengen Anzug-Look von der ersten Probe gegen lässigere College-Klamotten. Eine gute Idee, denn das passt zum Retro-Style des Songs und zu seinem Gute-Laune-Rhythmus.
17 | 19 Mit luftiger Föhnwelle tritt die Albanerin Elhaida Dani die zweite Probe an. Vor drei Tagen performte sie noch mit einer glattgebügelten Frisur. Beim Fledermaus-Anzug bleibt sie allerdings. Stellenweise lugte ein Tattoo hervor.
18 | 19 Frontmann Călin Goia der rumänischen Band Voltaj tritt wieder mit seiner engen weißen Hose im Freddy-Mercury-Look an. Der Sänger hat eine beeindruckende Bühnepräsenz. Man merkt sofort: Hier sind Profis am Werk.
19 | 19 Auch der letzte Beitrag des Probentags setzt auf dezente Farben, ist aber viel opulenter als der der Vorgänger Voltaj. Nina Sublatti aus Georgien inszeniert sich als sexy schwarzer Engel. Der Probentag endet düster - aber trotzdem mit guten Aussichten auf ein spannendes erstes Halbfinale.