Alle Infos zum ersten ESC-Halbfinale 2024 in Schweden

Stand: 07.05.2024 23:28 Uhr

Im ersten Halbfinale des Eurovision Song Contest 2024 in Malmö sind 15 Länder und ihre Acts angetreten. Zehn haben sich für das Finale qualifiziert. Deutschland war in diesem Semi abstimmberechtigt.

Weitere ESC-Termine 2024

Diese Acts sind nach dem ersten ESC-Halbfinale weiter

Kroatien: Baby Lasagna - "Rim Tim Tagi Dim"
Serbien: Teya Dora - "Ramonda"
Portugal: Iolanda - "Grito"
Slowenien: Raiven - "Veronika"
Ukraine: Alyona Alyona & Jerry Heil - "Teresa & Maria"
Litauen: Silvester Belt - "Luktelk"
Finnland: Windows95man - "No Rules"
Zypern: Silia Kapsis - "Liar"
Irland: Bambie Thug - "Doomsday Blue"
Luxemburg: Tali - "Fighter"

Ausgeschieden im ersten Halbfinale 2024

Polen: Luna - "The Tower"
Island: Hera Björk - "Scared Of Heights"
Moldau: Natalia Barbu - "In The Middle"
Aserbaidschan: Fahree feat. Ilkin Dovlatov - "Özünlə Apar"
Australien: Electric Fields - "One Milkali (One Blood)"

Deutschland stimmte ab

Als Big-Five-Land war neben Frankreich und Italien auch Deutschland im ersten Halbfinale abstimmberechtigt. Das Publikum aus Deutschland konnte per Anruf oder SMS darüber abstimmen, wer ins Finale einzieht.

Interval-Acts und Auftritte Big Five

Lief die Vorstellung der Big-Five-Acts und des Gastgeberlandes bislang über kurze Einspieler in den Semis, haben die Kandidatinnen und Kandidaten nun die Chance, ihre Songs auf der großen ESC-Bühne dem Publikum live zu präsentieren. Deutschlands Teilnehmer Isaak performte im ersten Halbfinale zwischen Island und Slowenien, Olly Alexander aus Großbritannien (UK) zwischen Irland und der Ukraine und Marcus & Martinus, die für Schweden starten, sangen zwischen Moldau und Aserbaidschan. Durch die Show in Malmö führten Petra Mede und Malin Åkerman.

Den Showabend eröffneten die ESC-Größen Eleni Foureira, Eric Saade und Chanel. Mit dabei war außerdem Benjamin Ingrosso, der Schweden 2018 in Lissabon vertrat. Im ersten Semi performte er zusammen mit Band und Tänzern ein Medley. Außerdem waren Johnny Logan und Helena Paparizou zu sehen und hören. Zwei weitere ESC-Siegerinnen komplettierten das Rahmenprogramm: Sertab Erener und Charlotte Perrelli.

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Das Team von eurovision.de in Malmö. © NDR Foto: Sönke Witt

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Neue Regeln für den ESC

Die neuen Regeln betreffen die Startreihenfolge im Finale und das Voting sowie die Halbfinalpräsentation der Big-Five-Länder. Ab diesem Jahr bestimmen die Produzenten der Show die Startposition für nur noch etwa die Hälfte aller Finalacts. Für 25 der 26 Teilnehmer - Startplatz 1 für Schweden als Gastgeberland wurde bereits im März ausgelost - entscheidet das Los, ob sie in den Kategorien "erste Hälfte", "zweite Hälfte" oder "Producer's Choice" landen. Für die beiden Hälften werden jeweils sechs Plätze ausgelost, 13 werden über die Producer's Choice vergeben. Bekommt ein Land diese Kategorie, können die Showproduzenten die Startposition des jeweiligen Acts frei wählen.

Seit 2023 können auch Fans abstimmen, deren Länder nicht am ESC teilnehmen. Die Abstimmung läuft in diesen Ländern über ein kostenpflichtiges Online-Voting. Das Voting wird dann zusammenaddiert als "Rest of the World" und zählt so viel wie das Voting eines Teilnehmerlandes. Darüber hinaus gibt es keine Jurys mehr in den ESC-Halbfinalshows. Bei den Semis entscheidet nur das Televoting, welche Acts ins Finale einziehen - zehn aus dem ersten und zehn aus dem zweiten Halbfinale. In diesem Jahr ist neu, dass das "Rest of the World"-Voting bereits knapp einen Tag vor Beginn der Final-Show startet. Außerdem dürfen die Zuschauer der Teilnehmerländer wie schon beim ESC 2010 und 2011 direkt mit Beginn des ersten Starters im Finale voten. In den beiden Halbfinalshows beginnt das Voting weiterhin nachdem alle Acts aufgetreten sind.

Während in den Jahren zuvor nur kurze Ausschnitte aus den Proben gezeigt wurden, können die Kandidatinnen und Kandidaten der Big-Five-Länder nun zwischen den Halbfinal-Acts ihre Lieder vollständig präsentieren. Gleiches gilt auch für das Gastgeberland Schweden. Da Deutschland, Schweden und das Vereinigte Königreich im ersten Halbfinale abstimmberechtigt sind, treten die Acts aus diesen Ländern dort auch auf. Frankreich, Italien und Spanien stimmen im zweiten Halbfinale ab und müssen sich mit ihren Auftritten bis dahin gedulden.

Weitere Informationen
Polizei vor der Malmö Arena. © picture alliance / TT NEWS AGENCY | Johan Nilsson/TT Foto: Johan Nilsson/TT

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Dieses Thema im Programm:

ONE | Eurovision Song Contest | 07.05.2024 | 21:00 Uhr

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