Axel Feige: Von der Straßenmusik zum Vorentscheid
Am 20. April 1988 in Hamburg geboren, hat Axel Maximilian Feige im Alter von sechs Jahren angefangen, Klavier zu spielen. Als er nach der Grundschule auf ein Gymnasium mit Musik-Klassen wechselte, wurde im Orchester ein Fagott gebraucht. Seitdem spielt Axel Fagott. Auf der Schule hat er ebenfalls seine Vorliebe für Gesang und Schauspiel entdeckt. Mit 15 Jahren gründete er zusammen mit Freunden seine erste Band, die sich im Bereich des Progressive Rock austobte. Später war er Mitglied in Covergruppen und gründete Bands im Bereich des Blues und Alternative Rock. Solo versuchte er ebenfalls sein Glück. Außerdem betätigte er sich anschließend als Studio-, Live-, Hochzeits- und Straßenmusiker. Heute spielt der 28-Jährige in den Bands Absolem Max und Diazpora. Er muss sich beim deutschen ESC-Vorentscheid am 9. Februar 2017 mit der sehr professionell auftretenden Levina im Finale messen - und zieht den Kürzeren.
Kurzinterview mit Axel Maximilian Feige
Bitte charakterisiere dich selbst - mit drei Worten:
Axel Maximilian Feige: Kreativ, risikofreudig, Teamplayer.
In welcher Musikrichtung fühlst du dich am wohlsten?
Axel: Blues, Soul, Jazz, Funk, R 'n' B, Pop und Rock.
Was hörst du, wenn du glücklich, traurig, wütend bist?
Axel: Das ist davon abhängig, welche Bands zur gegebenen Zeit bei mir im Fokus stehen. Für all diese Emotionen können Bands, wie auch einzelne Künstler stehen: Beatles, Ray Charles, B.B. King, Bill Withers, Led Zeppelin, Pink Floyd, King Crimson, Yes, The Doors, The Temptations, Daft Punk, Opeth und und und.
Welchen bekannten Künstler würdest du für ein Duett wählen?
Axel: Unter anderem: Esperanza Spalding oder Jack White oder Udo Lindenberg oder Herbert Grönemeyer.
Was machst du in deiner Freizeit, wenn du nicht singst?
Axel: Ich gehe gerne mit meiner Freundin und unserem Hund im Park spazieren. Ich besuche auch sehr gerne meine Familie und Freunde.
Was verbindest du mit dem ESC?
Axel: Ich verbinde mit dem ESC einen interkulturellen Austausch, der sich um Toleranz und Vielseitigkeit dreht.
Wenn du den Vorentscheid gewinnst, wen rufst du zuerst an?
Axel: Falls ich den Vorentscheid gewinnen sollte, wäre, abgesehen von meiner Familie, meine Freundin die Erste, die ich anrufen würde.
Wenn dich Bürger Lars Dietrich besuchen würde, was würdest du ihm in deiner Heimat zeigen? Was würdet ihr gemeinsam unternehmen?
Axel: Wenn Bürger Lars Dietrich mich besuchen käme, dann würde ich ihm gerne meine alte Schulaula zeigen, in der ich in meiner Jugend viel im Orchester geprobt habe und ebenfalls das erste Mal auf der Bühne stand und vor Publikum sang. Im Anschluss daran würde es sich anbieten, in der dortigen Umgebung mit dem Hund spazieren zu gehen. Dabei könnte ich ihm ebenso die eine oder andere Sitzbank zeigen, als es noch darum ging, den Lateinunterricht zu schwänzen.