Verkaufsstart für ESC-Tickets verzögert sich
Rund drei Monate vor dem Eurovision Song Contest läuft es immer noch nicht rund in Kiew: Der Verkaufsstart für die Tickets verzögert sich weiter. Grund ist, dass der Auftrag für den Verkauf neu ausgeschrieben werden muss. Die ukrainische Anti-Monopol-Behörde hatte den Verkaufsstart kurzfristig gestoppt. Grund: Der Auswahlprozess für den Auftrag sei nicht korrekt abgelaufen.
Harte Geduldsprobe für ESC-Fans
"Wir sind enttäuscht über den verspäteten Verkaufsstart für die Ticktes für den Eurovision Song Contest 2017. Aber wir arbeiten eng mit dem Sender UA:PBC zusammen, um eine Lösung für diese Situation zu finden", sagte Jon Ola Sand, Executive Supervisor des ESC. Ausschreibungen müssten transparent und fair geschehen. Die EBU hoffe, dass die Tickets zum frühestmöglichen Termin in den Verkauf gehen. Wann das aber sein wird, ist derzeit vollkommen unklar.
Bereits im vergangenen Jahr hatte es Schlagzeilen über verschiedene Probleme und Verzögerungen bei der Organisation des Wettbewerbs in der Ukraine gegeben. Es gab vielfach Spekulationen, dass das Land gar nicht in der Lage sei, den ESC auszurichten. Dem trat die EBU entgegen und bestätigte im Dezember, dass es bei Kiew als Austragungsort bleibe.