Zehn Halbfinalisten singen sich ins Grand Final
Die Würfel in der Stockholmer Globe Arena sind gefallen: Zehn der 18 Kandidaten haben sich am Dienstagabend im ersten ESC-Halbfinale für das Grand Final qualifiziert. Wie erwartet, gehören die vorab als Favoriten gehandelten Douwe Bob aus den Niederlanden und Sergey Lazarev aus Russland zu den 26 Teilnehmern der Endrunde am Samstag. Die Show moderierten der amtierende schwedische ESC-Gewinner Måns Zelmerlöw und seine Kollegin Petra Mede.
Um eine Beeinflussung der Jurys zu vermeiden, werden die Abstimmungsergebnisse der Semifinale geheim gehalten und erst nach dem Hauptwettbewerb veröffentlicht. Die deutschen Zuschauer waren nicht stimmberechtigt, sie können erstmals beim zweiten Halbfinale per Televoting mitentscheiden.
26 Teilnehmer starten im Hauptwettbewerb am Samstag
Am Donnerstag treten dann um 21 Uhr im zweiten Halbfinale die nächsten 18 Kandidaten an, um sich einen der zehn verbleibenden Startplätze für das Finale zu sichern. Gesetzt für den Finalabend sind die sogenannten Big-Five-Länder - Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Sie tragen die finanzielle Hauptlast des Eurovision Song Contests. Auch das Gastgeberland Schweden hat als Titelverteidiger bereits einen Platz im Feld der Finalisten sicher. Frans startet mit "If I Were Sorry" auf Platz neun. Nach dem zweiten Halbfinale legt der ausrichtende Fernsehsender SVT die Startreihenfolge für das Finale am Samstag fest. Dabei spielen dann auch bühnentechnische und dramaturgische Aspekte eine Rolle.